2024-05-02T16:12:49.858Z

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Glückliche Gesichter: Die Friedrichsfehnerinnen nach ihrem wichtigen vierten Saisonsieg. Mathias Freese
Glückliche Gesichter: Die Friedrichsfehnerinnen nach ihrem wichtigen vierten Saisonsieg. Mathias Freese

Friedrichsfehn dreht Rückstand zum 2:1

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"Ein Punkt reicht nicht" schallte es vom Spielfeldrand und die Fußballerinnen auf dem Feld scheinen es gehört zu haben. Völlig entfesselt ...
ackerten die Friedrichsfehnerinnen in den Schlussminuten des Oberliga-Duells gegen den SV Ahlerstedt/Ottendorf, spielten sich Chance um Chance heraus und kamen in der 88. Minute dann tatsächlich zum langersehnten 2:1-Siegtreffer.

"Es hat funktioniert", sagte Co-Trainerin Josefine Holsten nach dem Spiel mit einer sichtbaren Portion Erleichterung. Dabei sah es in der ersten Halbzeit noch nicht so gut aus: Die Gastgeberinnen kassierten in der 38. Minute das 0:1. "Wir haben in der ersten Hälfte zuviele Fehlpässe gemacht", analysierte Holsten nach der Partie.

Doch nach der Pause fanden die Friedrichsfehnerinnen ihre Form: Die Defensive stand stabil und es gelang dem Team, Angriffe durchzuspielen. So traf Janin Bruns nach einer Stunde nach einer Flanke von Ester Pannwitz von der rechten Außenbahn zum Ausgleich.

Direkt im Anschluss wackelte der SVF kurz und die Gäste erspielten sich zwei Möglichkeiten, die jedoch völlig ungefährlich waren. In der Folge hatte Friedrichsfehn mehr vom Spiel, Bruns und Pannwitz hatten mehrere Möglichkeiten, jedoch war auch hier keine wirklich zwingend genug.

Erst zwei Minuten von Spielende brachte Pannwitz erneut einen Ball von rechtsaußen gefährlich vor das Tor, Bruns zog ab und sorgte für ausgelassenen Jubel auf dem Rasen und am Spielfeldrand.

Nicht nur über den Sieg, auch über die Art ihrer Treffer freuten sich die Spielerinnen: "Beide Tore waren gradlinig herausgespielt", sagte Holsten: "Die Tore waren im Prinzip einfach. Es bringt viel mal den Kopf hochzunehmen und miteinander zu spielen." Zudem lobte Holsten die tolle Einstellung ihrer (Mit-)Spielerinnen: "Heute sind alle gerannt. Wir sind drangeblieben, wir haben uns durch den Rückstand nicht aus dem Konzept bringen lassen."

Aufrufe: 03.4.2017, 08:45 Uhr
Mathias FreeseAutor