Kreisoberliga Wiesbaden
Freie Turnerschaft Wiesbaden - Türkischer SV Wiesbaden (Sonntag 14. Februar, 11 Uhr)
Mit drei Abgängen und neun Neuverpflichtungen startet die Freie Turnerschaft Wiesbaden in die Rückrunde. Wieviele Akteure am Sonntag ihre Premiere im FTW-Dress feiern können, bleibt laut Spielausschuss-Chef Hubert Lieb noch abzuwarten, da das Team mit einer Grippewelle zu kämpfen habe. Generell müsse man "die großen Leistungsschwankungen aus der Hinrunde abstellen", fordert Lieb. Derweil will der Türkische SV, dessen Trainer Bekir Yilmaz sein Engagement kürzlich auf mindestens ein weiteres Jahr verlängerte, den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren.
Kreisliga A Wiesbaden
SG Germania Wiesbaden - Türkischer SV Wiesbaden II (Sonntag 14. Februar, 14:30 Uhr)
Einen Umbruch hat auch Germania Wiesbaden hinter sich. Von den zwölf Neuzugängen werden gegen die TSV-Reserve laut Chefcoach Hartmut Freudenberg fünf Spieler in der ersten Elf stehen. Besonders in der Offensive um den verbandsliga-erfahrenen Max Scholz (kam vom FC Großalmerode) und den früheren Italia Wiesbaden Angreifer Angelo Bonelli sei man "hammerhart aufgestellt. Wenn wir eine Chance haben wollen, müssen wir die nächsten beiden Spiele gewinnen", ist Freudenberg sicher. Mit dem Türkischen SV II und Bierstadt II warten zwei Konkurrenten im Tabellenkeller. "Im Falle eines Abstiegs werden wir uns eben in der B-Liga versuchen durchzusetzen, um dann langfristig wieder in die Kreisoberliga aufzusteigen. Denn dort gehört der Verein meiner Meinung nach hin", meint der Chefcoach.
Kreisliga B Wiesbaden
DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden - SV Blau-Gelb Wiesbaden (Sonntag 14. Februar, 11 Uhr)
Blau-Gelb-Trainer Rainer Schmoll freut sich auf "das wichtigste Spiel des Jahres". Beim Rheinhöhenderby gegen Platznachbar Schwarz-Weiß Wiesbaden hofft Schmoll, bereits auf die beiden Neuzugänge Martin von Hoessle (kam vom SV Biebrich 19) und Marcel Kramer (TuS Nordenstadt) zählen zu können. Sebastian Pippig, Trainer der Gastgeber, fordert: "Wir dürfen uns nicht wieder so abschießen lassen wie im Hinspiel. Damals haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht." Aufgrund des "starken Teamgeists" seiner Truppe, räumt er ihnen aber durchaus Chancen auf einen Sieg ein.