Mit 16 Neuen in die Restrückrunde

WIESBADEN. Der FSV Wiesbaden 07 hat sich im Winter quasi neu erfunden und noch die „23“ in den Vereinsnamen integriert. Das ist von maßgebender Bedeutung, schließlich stammen die Gönner, die 16 Winterzugänge ermöglicht haben, aus der türkischen Provinz Elazig, deren Kennzahl die 23 ist. Als Trainer ist Bekir Yilmaz (43) eingestiegen, der zwischen 1999 und 2018 beim Türkischen SV als Spieler, Spielertrainer und Trainer alle Höhen und Tiefen miterlebt hat. Seine neue Mission: den FSV, der mit neun Punkten Tabellenletzter ist, noch ans rettende A-Liga-Ufer führen. „Ich bin guter Dinge. Die jetzige Mannschaft hat eigentlich die Qualität für den oberen Bereich. Wir werden alles daran setzen, drinzubleiben, um nächste Runde mit drei, vier Gestandenen als weitere Zugänge andere Ziele anzupeilen“, sagt Yilmaz, dessen Zusage auch für 2020/21 gilt. Auch im Jugendbereich will der Verein tätig werden.

Topspiel-Tipp: Gegen den TuS Medenbach, der auf dem ersten sicheren Platz liegt, will der FSV Wiesbaden die Aufholjagd starten (So., 15, in Frauenstein).