Freren verlässt Abstiegsränge

In einer ereignisarmen ersten Halbzeit mussten sich die Frerener vor 100 Zuschauern, darunter einige aus Freren, zunächst an den ungewohnten Kunstrasenplatz gewöhnen. „Beide Mannschaften waren da auf die Defensive bedacht“, analysiert Schmidt. Das funktioniert beim Team von Spielertrainer Uli Manemann gut, der Abwehrverbund ließ kaum nennenswerte Nordhorner Chancen zu. Sorgen bereitete lediglich die Leiste von Innenverteidiger Yannik Krüp, der bereits nach einer guten halben Stunde raus musste.

Im zweiten Durchgang trauten sich die Schwarz-Gelben mehr zu. Gut eine Stunde war gespielt, als Patrick Stegemann die Frerener in Führung brachte. Manemann legte zehn Minuten später mit seinem dritten Saisontor zur Vorentscheidung nach. Wenige Minuten vor Schluss schraubte Sebastian Meyer das Ergebnis noch weiter in die Höhe. „Wir haben auch in der Höhe absolut verdient gewonnen“, unterstrich Schmidt noch einmal die deutlichen Fortschritte, die die SG in den letzten Spielen machte. „Das war ein schöner Abend und der 12. Platz ist eine tolle Momentaufnahme.“