Freiensteinau und Ilbeshausen starten am 5. März in Restrunde

Unter anderem die SG Freiensteinau (gegen SV Schweben) und TSV Ilbeshausen (in Rönshausen) werden die Restrunde am 5. März einläuten. „Da verlegen wir auch nicht jetzt schon Spiele nach hinten raus“, lehnte Pfeiffer den Wunsch von Freiensteinau ab, auf Ende März zu verschieben. Eine Woche später greifen dann auch die restlichen Mannschaften wieder ins Spielgeschehen ein. Insgesamt wurden wieder einige Spiele auf den Freitagabend vorgezogen, auch wenn das mit höheren Schiedsrichterkosten verbunden ist.

Am Ostersamstag ist ein kompletter Spieltag angesetzt, der Ostermontag ist für eventuelle Nachholspiele frei. Im Mai stimmte Pfeiffer vorerst keiner Spielverlegung zu, um auch dort im Fall vieler Ausfälle noch Luft zu haben. Der letzte Spieltag wird am Samstag, 27. Mai, ausgetragen. „Es gibt zwei direkte Absteiger“, unterstrich Pfeiffer, als Verwirrung zum Thema Abstieg unter den Vereinsvertretern aufkam.

In einem kurzen Rückblick ging Pfeiffer auf die Tabellensituation ein. Was die Punkte angeht steht Hosenfeld mit noch einem Spiel Rückstand auf die Verfolger Lütter und Rückers mit 38 Punkten ganz vorne, am anderen Ende hat Ilbeshausen mit acht Zählern drei Punkte Rückstand auf Rönshausen. In der Fairness-Tabelle führt Buchonia Flieden II vor dem FV Steinau und Bad Soden II, während sich am Ende Rückers (14.), Ilbeshausen (15.) und Huttengrund (16.) tummeln. Insgesamt gab es bislang 581 Gelbe Karten (nur Vorrunde: 493), 23 Gelb-Rote Karten (19) und 18 Rote Karten (18). „Das ist ein leichter Anstieg, aber mit im Schnitt einer Roten Karte pro Spieltag noch okay“, verlas Pfeiffer aus dem Bericht von Einzelrichter Thomas Schilling. Häufigster Grund für die Platzverweise waren Unsportlichkeiten. Fünf Mannschaften seien bislang ohne Rote Karte ausgekommen.

„Was ich beobachte und das nicht nur in der Kreisoberliga Süd ist, dass das Verhalten gegenüber Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern wieder deutlich ins Negative schwenkt“, schilderte Köhler, der in dieser Saison Schiedsrichteransetzer der Kreisoberliga Süd ist: „Es kommt nicht unbedingt von Spielern, sondern von Spielertrainern und Obleuten.“ Auch Kreisfußballwart Pfeiffer war dieses Verhalten schon aufgefallen. „Ich weiß nicht, warum Vorstände nicht den Mut haben, mal ein Zeichen zu setzen“, appellierte Köhler an die Vereinsvertreter, solches Verhalten nicht zu dulden. Nicht selten beobachte er diese Probleme gerade bei Vereinen, die auch das Schiedsrichtersoll nicht erfüllen. „Drei Euro Eintritt dürfen keine Rechtfertigung sein, sich wie die Axt im Walde zu benehmen. Im normalen Leben gibt es für solche Aktionen auch schon mal eine Anzeige“, machte Köhler deutlich.

Auch Pfeiffer hatte noch eine Bitte an die Vereinsvertreter: „Es ist doch nicht so schwer, ein Passbild, eine Unterschrift und einen Stempel zu organisieren“, mahnte er, für vollständige Spielerpässe zu sorgen: „Es kann aus meiner Sicht nicht angehen, dass Spieler auch im Oktober noch mit der vor der Saison ausgedruckten Online-Spielberechtigung antreten.“

Startprogramm

- Sonntag, 5. März, 15 Uhr

Freiensteinau – Schweben

Hosenfeld – Flieden II

Rönshausen – Ilbeshausen

Kressenbach/Ulmbach – FV Steinau

. Freitag, 10. März, 19.15 Uhr

Oberzell/Züntersbach – Weyhers (19 Uhr)

Schweben – FV Steinau

. Samstag, 11. März, 15 Uhr

Huttengrund – Lütter

. Sonntag, 12. März, 15 Uhr

Kressenbach/Ulmbach – Flieden II

Rückers – Ilbeshausen

Bad Soden II – Freiensteinau

Hosenfeld – Mittelkalbach

Rönshausen – Löschenrod

. Samstag, 18. März, 15 Uhr

Hosenfeld – Huttengrund

Weyhers – Lütter

. Sonntag, 19. März, 15 Uhr

Ilbeshausen – Schweben

Flieden II – Rückers

Löschenrod – Kressenbach/Ulmbach

Mittelkalbach – Rönshausen

FV Steinau – Bad Soden II

. Freitag, 24. März, 19 Uhr

Freiensteinau – Oberzell/Züntersbach

Schweben – Flieden II