2024-05-10T08:19:16.237Z

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Freiburg-Coach Chrstian Streich tritt am kommenden Sonntag mit seinem Team in Babenhausen an. Foto: Patrick Seeger/dpa
Freiburg-Coach Chrstian Streich tritt am kommenden Sonntag mit seinem Team in Babenhausen an. Foto: Patrick Seeger/dpa

Freiburg kommt mit seinen Assen

Ambitionierter Zweitligist tritt in Babenhausen gegen eine Regionalauswahl an

Der SC Freiburg gilt als einer der Aufstiegsfavoriten in der Zweiten Bundesliga. Am Sonntag gastieren die Breisgauer in Babenhausen und treffen auf eine Auswahlmannschaft.

Allzu häufig kommen Fußball-Erst- oder -Zweitligisten nicht in die Region, um hier gegen unterklassige Gegner in Freundschaft zu spielen. In Babenhausen macht nun am kommenden Sonntag (15 Uhr) Bundesliga-Absteiger Freiburger SC seine Aufwartung. Er trifft dort auf eine Ehrmann-Auswahl, die aus Spielern verschiedener Vereine besteht. Mit im Team sind auch Spieler, die in der Molkerei Ehrmann beschäftigt sind.

Die Freiburger, die schon einmal 2012 in Babenhausen waren, sind auf dem Weg ins Trainingslager nach Schruns/Österreich und legen in Babenhausen eine Zwischenstation ein. Der SC hatte zwar ein paar Abgänge, trotzdem geht er mit einem starken Kader und Ambitionen in die kommende Zweitligasaison. Spielführer Julian Schuster, U-21-Nationalspieler Christian Günter sowie Karim Guédé und der tschechische Nationalspieler Vladimir Darida sind beispielsweise noch im Team. Interessant sind sicher die Neuzugänge der Breisgauer: Vegar Eggen Hedenstad, der von Eintracht Braunschweig kam, Marco Hingerl (Kapitän der U19 vom FC Bayern München), Amir Abrashi (Grashoppers Zürich) und Nils Petersen, der schon in der vergangenen Saison von Werder Bremen an die Freiburger ausgeliehen war und nun seinen endgültigen Wechsel zu den Südbadenern vollzogen hat.

Die Regionalauswahl besteht vor allem aus Spielern von FC Memmingen, SV Egg, TSV Ottobeuren und TSV Babenhausen. Letzterer stellt mit sieben Kickern die meisten Spieler. Betreut wird die Auswahl von den Trainern Charly Ernle (Babenhausen) und Bernd Scherer (Ottobeuren). Das Team wird versuchen, dem Zweitligisten Paroli zu bieten. Zumindest sollte ein achtbares Ergebnis herausspringen.

Aufrufe: 02.7.2015, 15:07 Uhr
AZAutor