Förderkader muss gegen Neuling ran

Der Rostocker FC (12. Platz/3 Punkte) hinkt seinen eigenen Erwartungen weiter hinterher und möchte gegen den FC Pommern Stralsund (4./9) den zweiten Dreier der Saison einfahren. RFC-Trainer Jan Kistenmacher: ,,Wir stehen ziemlich unter Druck, aber den machen wir uns selber, weil wir einfach mit mehr gerechnet haben. Drei Punkte aus vier Spielen ist nicht genug." Auch wenn die bisherigen Gegner durchaus stark waren. ,,Aber die Jungs sind eine gute Truppe, und ich hoffe, dass sie sich langsam für die gute Leistung aus den vergangenen Spielen belohnen", so Kistenmacher weiter.

Für den FC Förderkader René Schneider (13./3) geht es nach dem 1:0-Sieg aus der Vorwoche mit Euphorie zur zweiten Vertretung der TSG Neustrelitz (10./4). Förderkader-Coach Stephan Malorny sieht der Partie mit Bedenken entgegen: ,,Neustrelitz ist ein Neuling in der Liga, und gerade die sind schwer einzuschätzen. Man weiß nie, wie sie zu Hause agieren." Dennoch ist die Marschroute des Trainers eindeutig: ,,Unser Anspruch ist es, auch auswärts zu gewinnen. Wir haben uns mit dem Sieg aus der vergangenen Woche Selbstvertrauen geholt und müssen dieses jetzt auf den Platz bringen. Auch die personelle Situation stimmt mich positiv - wir haben alles an Bord."

Nach der 0:6-Klatsche beim FC Mecklenburg Schwerin muss der SV Pastow (14./1) gegen den Torgelower FC Greif (6./8) ran - und klagt über personelle Probleme. ,,Es wird eine schwierige Kiste. Wir haben aufgrund von Krankheit sowie Urlaub einen ausgedünnten Kader. Die Vorzeichen sind für uns nicht positiv", so Andreas Seering, Trainer vom SV Pastow. Er scheut sich aber davor, die derzeitige Situation schwarz zu sehen: ,,Momentan sind wir ein bisschen gebeutelt, aber ich denke, das legt sich wieder. Natürlich wären weniger Ausfälle schön, aber die Serie ist noch lang. Ich erwarte eine interessante Partie."