Frauenfußball erlebt eine Renaissance
Nach der Saison ist vor der Saison, sagt man so schön. Das trifft natürlich auch auf die Fußball-Kreisliga A der Frauen zu. Am Wochenende rollt auch dort wieder der Ball
Bei der Staffelsitzung, zu der Staffelleiter Wolfgang Dembsky ins Vereinsheim von Liga-Neuling Amicitia Schleiden eingeladen hatte, trafen alte Bekannte und neue Gesichter aufeinander. Es gibt eine ganz besondere Neuerung. Seit etlichen Jahren spielt man endlich wieder eine gewöhnliche Saison mit Hin- und Rückrunde, zuletzt waren es drei Runden. Zwölf Teams hatten ursprünglich gemeldet. Die Zweitvertretung von SoccerLife Düren zog jedoch bereits – mangels Personal – vor Saisonstart zurück. Am Spielplan ändert das nichts mehr.
Zu den letztsaisonalen Teams des SC Stetternich II, Alemannia Rommelsheim, Jüngersdorf/Stütgerloch II, SC Mausauel Nideggen, TuS Langerwehe und Grün-Weiß Welldorf/Güsten – Huchem-Stammeln stieg in die Bezirksliga auf – gesellen sich nun die Neulinge Amicitia Schleiden, BC Oberzier, FC Gevenich, Kohlscheider BC III – ohne Aufstiegsrecht aus dem Fußballkreis Aachen, weil dort bereits die Zweite in der Kreisliga A spielt – und SV Siersdorf. Man bekommt fast den Eindruck, als erlebe der Frauen-Fußball im Kreis Düren seine Renaissance.