2024-05-08T14:46:11.570Z

Transfers
Simon Nowak (links) kehrt mit sofortiger Wirkung zum SV Frauenbiburg zurück. F: Becherer
Simon Nowak (links) kehrt mit sofortiger Wirkung zum SV Frauenbiburg zurück. F: Becherer

Frauenbiburg holt Simon Nowak zurück

29-Jähriger heuert nach Rücktritt als Spielertrainer beim SV Thürnthenning wieder beim Straubinger Kreisligisten an

Der SV Frauenbiburg lässt mit einem beachtlichen Transfer aufhorchen. Simon Nowak (29) läuft mit sofortiger Wirkung wieder für den Straubinger Kreisligisten auf. Der Angreifer ging bereits bis 2009 sowie von 2011 bis 2014 für die Dingolfinger Vorstädter auf Torejagd und erzielte dabei in 91 Partien satte 60 Treffer. Seitdem war der 29-Jährige als Spielertrainer beim SV Thürnthenning aktiv, den er gleich in seiner ersten Spielzeit in die Kreisklasse führte und dort in der vergangenen Saison auch den Klassenerhalt schaffte. Zuletzt kassierte man jedoch beim 3:9 in Griesbach und dem 1:8 gegen Aufhausen zwei deftige Klatschen, woraufhin Nowak in der vergangenen Woche seinen Rücktritt erklärte.

"In Thürnthenning hat es mir Spaß gemacht und ich habe super Leute kennengelernt. Aber die Einstellung von manchen Spielern in dieser Saison hat mich dazu bewegt, die Reißleine zu ziehen. Nach den zwei herben Niederlagen wollte ich mit meiner Entscheidung alle wachrütteln. Natürlich wünsche ich dem SV Thürnthenning viel Erfolg für die Zukunft. Der Kontakt zu Frauenbiburg ist nie abgerissen, da ich auch noch ganze gute Freunde dort habe. Ich freue mich, als spieler beim SVF wieder voll anzugreifen", informiert der 29-Jährige, der in der Vergangenheit auch schon beim FC Dingolfing sowie dem FC Gottfrieding kickte.

Bader: »Simon ist qualitativ natürlich eine wahnsinnige Verstärkung für uns. Unser Offensivspiel wird mit ihm definitiv noch variabler werden und ich denke auch, dass dieser Transfer unterstreicht, wo unser Weg hingehen soll.«

Beim SV Frauenbiburg zeigt man sich über die Rückkehr des Torjägers natürlich überaus erfreut. "Nachdem wir Anfang letzter Woche von Simons Rücktritt in Thürnthenning erfahren haben, haben wir uns natürlich sofort um ihn bemüht. Der Kontakt ist ja über die letzten beiden Jahre nie abgerissen und durch die berufliche Nähe zu Vorstand Stefan Bucek haben die beiden das erste Gespräch geführt. Nach kurzer Bedenkzeit haben wir dann am Samstag die Zusage bekommen. Mit Simon verstärken wir uns in der Offensive natürlich nochmal enorm. Wir werden dadurch auch für den Rest der Saison versuchen, den Tabellenplatz so positiv wie möglich zu gestalten", betont der neue Abteilungsleiter Manuel Schierl und auch Coach Hans Bader stimmt in die Lobeshymnen mit ein. "Simon ist qualitativ natürlich eine wahnsinnige Verstärkung für uns. Aufgrund einiger lukrativer Angebote anderer Vereine war anfangs der Woche noch nicht daran zu denken, dass uns die Rückholaktion auch gelingen würde. Umso mehr freut es mich auch persönlich, dass er ab jetzt wieder in unserem Trikot aufläuft. Der Kontakt zu Simon ist nie abgerissen und er ist zudem von seiner Persönlichkeit her ein absoluter Zugewinn für unseren Verein. Unser Offensivspiel wird mit ihm definitiv noch variabler werden und ich denke auch, dass dieser Transfer unterstreicht, wo unser Weg hingehen soll", sagt der langjährige Klassekeeper, der sich mit seinem Team zuletzt wieder gefangen hat und in den vergangenen vier Partien zehn Punkte einspielen konnte. Seit dem 3:0-Erfolg über den FC Handlab-Iggensbach am Sonntag befinden sich Aigner, Fuchs, Pradela und Co. nun bereits in der Winterpause.

Aufrufe: 08.11.2016, 11:45 Uhr
Tobias WittenzellnerAutor