2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Gegen Weinberg gab es für die SpVgg-Frauen nichts zu holen. F: Mühlsteff
Gegen Weinberg gab es für die SpVgg-Frauen nichts zu holen. F: Mühlsteff

Serie endet beim Primus

Altstädterinnen verlieren 1:3 in Weinberg +++ Auswärtssieg des FC Eintracht

Nach neun ungeschlagenen Spielen unter dem neuen Trainer Sven Delatron musste sich Frauen-Landesligist SpVgg Bayreuth wieder einmal geschlagen geben. 1:3 (0:3) verloren die Altstädterinnen beim Spitzenreiter, der Zweitliga-Reserve des SV Weinberg.

Der Tabellenführer lieferte eine souveräne erste Halbzeit ab und legte da den Grundstock für den verdienten Sieg. Zwar schienen die Altstädterinnen nach dem frühen Rückstand auf dem Weg zum Ausgleich, doch nahm ein Weinberger Doppelschlag durch Catharina Schmalfuß den Gästen den Wind aus den Segeln. Kurz vor der Pause blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm, als Lynn Köppe elfmeterreif gelegt wurde. Nach dem Wechsel verflachte die Partie zusehends. Zum einen stand die SpVgg-Abwehr besser, zum anderen fiel den Weinberger Angreiferinnen nicht mehr viel ein. Gegen Ende der Begegnung nahm die Härte der Einheimischen zu, allerdings wurden die Aktionen der Gastgeberinnen vom Unparteiischen nicht bestraft. Wenigstens gelang den Altstädterinnen noch der Ehrentreffer. Einen platzierten Freistoß von Susanne Hübschmann aus 35 Metern konnte die Torhüterin nur nach vorne abklatschen, Vjollca Mustafa stand goldrichtig und der Ball sprang von ihrem Körper zum 1:3-Endstand ins Weinberger Tor.

Tore: 1:0 Seifert (9.), 2:0, 3:0 Schmalfuß (32., 34.), 3:1 Mustafa (89.).

Frauen-Bezirksoberliga

ASV Wunsiedel – FC Eintracht Bayreuth 0:1 (0:1): Die größeren Spielanteile hatten in einer mäßigen Partie die Gäste, doch es dauerte bis zur 37. Minute, ehe Jessica Marx nach herrlichen Zuspiel von Alina Fischer das 0:1 markierte. Marx hatte in der 40., 42. und 44. Minute die Vorentscheidung auf den Fuß, doch entweder rettete die überragende Torhüterin der Einheimischen oder die Kugel verfehlte knapp das Ziel. Auch in der zweiten Hälfte hatten die Bayreutherinnen die besseren Tormöglichkeiten. Für die Eintracht wurde es nur gefährlich, wenn die beste ASV-Angreiferin, Katharina Wippenbeck, ihre Sturmläufe ansetzte. Gegen Ende ließen beiderseits die Kräfte nach.

Aufrufe: 04.4.2017, 11:21 Uhr
Nordbayerischer KurierAutor