Fortuna findet keinen Nachfolger für Lukkezen

"Ich habe die Konsequenzen auf der Versammlung noch einmal ganz klar aufgezeigt. Sollte auch am 6. November kein Vorsitzender gewählt werden, werde ich am Montag darauf zum Amtsgericht gehen. Das bestellt dann zunächst für eine gewisse Zeit einen Notvorstand, ehe es als allerletzte Konsequenz zu einer Auflösung des Vereins kommen würde", sagt Lukkezen. Im Vorfeld hatte es zwei Kandidaten gegeben, die dann aber noch abgewunken haben.

Heinz Lukkezen steht mittlerweile seit 26 Jahren an der Spitze von Fortuna Millingen. Er und Jürgen Klug, der seinen Posten als stellvertretender Vorsitzender ebenfalls räumen wird und für den auch noch ein Nachfolger gewählt werden muss, wollen dem Verein aber als Beisitzer erhalten bleiben und sich weiterhin um den Bereich Schule kümmern. Nicolas te Baay (Geschäftsführer) und Stefan Giesen (stellvertretender Geschäftsführer) würden dann zusammen mit den beiden Neuen im Führungsteam den geschäftsführenden Vorstand des Vereins bilden.

In der Fußball-Abteilung sind die Aufgaben nun wie folgt verteilt: Jürgen Eickhoff (Abteilungsleiter), Michael Schwarz (stellvertretender Abteilungsleiter), Klaus Sesing (Obmann), Thomas Imbusch (stellvertretender Obmann), Simon te Baay (Kassenwart), Marius Jansen (stellvertretender Kassenwart), David Wendland (Vertreter Frauen-Fußball), Peter Lörcks (Leiter Spielbetrieb), Thorsten Flanz (Leiter Technik/Sportanlage), Torsten Neek (Jugendleiter), Markus Nakotte (Jugend-Geschäftsführer) und Bernd Lukkezen (Platzwart). Außerdem arbeitet Jörn Derksen noch als Beisitzer mit.