Fischeln empfängt U23 von RW Oberhausen

Doch genau daran will der Trainer des VfR Fischeln weiter arbeiten: "In dieser Hinsicht müssen wir zulegen, wenn wir gegen solche Mannschaft Tore erzielen wollen." Vorrangig geht es aber darum, die letzte Zweifel am Klassenverbleib auszuräumen. Dazu benötigt der VfR noch ein paar Punkte. Cherfi ist sicher, dass das gelingt: "Wenn wir die letzte Leistung in den nächsten Wochen abrufen, bin ich zuversichtlich, dass wir die Punkte holen."

Am Sonntag bietet sich an der Kölner Straße ab 15 Uhr gegen die U23 von Rot-Weiß Oberhausen die nächste Gelegenheit. Ein Gegner, den Cherfi als Wundertüte einstuft: "Es sollen Spieler aus der 1. Mannschaft dabei sein." Ähnlich wie der VfR blicken die Gäste aber auf eine zähe Rückrunde zurück. Aus acht Spielen holte RWO zwei Siege und beendete am Sonntag durch einen Sieg im kleinen Ruhrpott-Derby gegen den MSV eine Serie von fünf Niederlagen in Folge. Trotz allem dürfte RWO ein spielstarker Gast sein, was dem VfR durchaus entgegen kommt. "Das liegt uns besser als Mannschaften, die sich hinten rein stellen", sagt Cherfi.

Nach abgelaufener Rot-Sperre steht Jan Siebe wieder zur Verfügung, und auch Ex-Urlauber Daniel Lingen bietet eine Option. Ansonsten ist die personelle Lage unverändert, da Damian Raczka weiterhin verletzt ausfällt. Cherfi hofft, dass Kevin Breuer im Nachspiel beim SV Hö-Nie am Mittwoch wieder mitwirken kann: "Dadurch würden wir im offensiven Bereich wieder mehr Zug zum Tor entwickeln können."

Für die neue Saison sind einige Personalien bereits geklärt. Der Kader nimmt allmählich Konturen an. Verlängert haben Halil Özcelik, Kevin Enke, Jan Siebe, Ibrahim Er, Marcel Lüft, Semih Ergin, Sven Kegel, Kevin Breuer, Simon Kuschel, Alexander Lipinski, Haktan Cakir, Stefan Linser und David Machnik. Gespräche mit anderen Spielern laufen. Bei Kevin Sonneveld, Damian Raczka und Deniz Durmaus wartet Präsident Thomas Schlösser derzeit noch auf ein Feedback. Nebenbei gibt es Aktivitäten bezüglich möglicher Neuzugänge. Spürbar ist dabei, dass der VfR eine interessante sportliche Adresse wurde.