Fetihspor Kaltenkirchen hat die SH-Liga genau im Blick
Klaus Kasper fürchtet vermehrten Abstieg
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In seiner allerersten Verbandsliga-Saison überwintert Fetihspor Kaltenkirchen in der Süd-West-Staffel auf einem hervorragenden sechsten Platz. ,,Auf den ersten Blick sieht das ausgezeichnet aus", so Fetihspor-Coach Klaus Kasper, der aber dafür bekannt ist, immer etwas genauer hinzuschauen. Und so fügte Kasper hinzu: ,,Die Tabelle muss erst begradigt werden, damit wir wissen, wo wir wirklich stehen - denn mehrere Teams haben noch drei Partien mehr auszutragen als wir." Zudem hat Kasper den Tabellenkeller in der Schleswig-Holstein-Liga ,,genau im Blick" und sagte mit Blick auf die dort abstiegsgefährdeten Segeberger Kreis-Rivalen SV Henstedt-Ulzburg und TuS Hartenholm: ,,Wir müssen den unschönen Fall, dass es aus der Verbandsliga Süd-West einen vermehrten Abstieg gibt, mit einkalkulieren!"
Sollte sein Team aus den in der Restrunde noch offenen zwölf Begegnungen nun mindestens 13 weitere Zähler holen, wäre dies nach Kaspers Rechnung gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt: ,,40 Punkte müssten in jeder Konstellation reichen", ist der Coach überzeugt.
Auf dem Weg zum Ligaverbleib war der im letzten Spiel vor der Winterpause errungene 2:0-Sieg beim letztjährigen Mitaufsteiger SG Bornhöved-Schmalensee von entscheidender Bedeutung: ,,Dadurch haben wir uns nicht nur unseren guten Tabellenplatz in der Winterpause, sondern auch ein 13-Punkte-Polster auf die Abstiegszone erarbeitet", weiß Kasper.
Ein Sonderlob sprach Kasper, der mit Alexander Stolz ein perfekt harmonierendes Trainerteam bildet, an Daniel Münzel aus: ,,Er betreibt einen enorm hohen Aufwand, denn er kommt immer aus Hamburg - und er war bei jedem Training dabei!"
Auch Sven Günther (,,Er hat sich hervorragend entwickelt"), den auf der Sechser-Position starken Torben Günther sowie den Abwehrverbund um den erfahrenen Keeper Lars Krause lobte Kasper, stellte aber abschließend auch klar: ,,Im Grunde genommen ist es das Kollektiv, das uns stark macht!"
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