Felix Höck trifft doppelt

Rund 130 Zuschauer konnten eine starke Leistung ihres Teams begutachten. Dabei bildeten Höcks Tore die Grundlage für den 3:1-Erfolg. Homberg stellte das bessere Team und hatte die besseren Chancen, scheiterte aber immer wieder am guten SC-Torwart Düring, der auch beste Chancen vereitelte und sich als echter Tausendsassa erwies. Bereits nach wenigen Minuten konnten Erb und Schäfer sich gute Möglichkeiten herausspielen, die sie aber nicht nutzten. Ein Schuss von Schäfer ging knapp vorbei, und einmal fand Pfeil im SC-Keeper seinen Meister. In der 31. Minute nutzte dann Felix Höck eine Unachtsamkeit in der Gäste-Abwehr und traf zur Führung der Gastgeber. „Die Gäste waren in dieser Phase kurz im Tiefschlaf. Wir haben Kapital daraus geschlagen“, analysierte Hombergs Pressewart Winkler. Weitere Chancen folgten: Einen Kopfball lenkte Waldgirmes-Keeper über die Latte. Bei einer weiteren Chance stand die Latte Pate für die Gäste aus Waldgirmes.

Nach dem Seitenwechsel gab es zunächst Chancen für die Homberger im Minutentakt. In der 59. Minute erzielte Höck nach einer schönen Vorlage per Kopf das 2:0. Doch wer geglaubt hatte, dass sich Waldgirmes nun geschlagen geben würde, der musste sich eines Besseren belehren lassen. Nach einer Unachtsamkeit in der Homberger Abwehr war es Steffen Schneider, der in der 60. Minute nach einer Flanke den Anschluss für seine Farben besorgte. Nun hatte Waldgirmes Oberwasser und kam besser ins Spiel. Erneut Schneider hatte eine gute Gelegenheit, scheiterte aber am Aluminium. Jetzt schien sogar der Ausgleich in der Luft zu liegen, doch ausgerechnet in dieser Phase unterlief einem Spieler des SC Waldgirmes ein Handspiel im Strafraum. Dominik Pfeil nutzte die Gunst der Stunde und verwandelte den Elfmeter sicher zum 3:1.

„Wir haben einen souveränen Erfolg gelandet und sind zufrieden. Der Sieg war aber nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer in Gefahr – allerdings nur für zehn Minuten. Den überwiegenden Teil des Spiels haben wir beherrscht“, so Hombergs Pressesprecher Helmut Winkler.