Feistl rechnet nicht mit erneutem Schützenfest

Vor allem im Mittelfeld sei seine Mannschaft zunächst „nicht aggressiv genug“ zu Werke gegangen, bemängelte Feistl. Prompt handelte sie sich einen frühen Rückstand ein. Das soll im Heimspiel am Sonntag gegen den den TSV Schäftlarn (14 Uhr) nicht mehr der Fall sein. Äußerst angenehme Erinnerungen hat der Pollinger Coach ans Hinspiel Anfang November, das sein Team nach einem Rückstand zur Pause noch mit 6:1 gewann. Ein erneutes Schützenfest gegen den aktuellen Tabellensechsten erwartet Feistl jedoch nicht. „Die waren richtig angefressen damals. Das werden sie sich nicht mehr gefallen lassen.“ Der Coach hat die Schäftlarner vergangene Woche bei deren 4:3-Heimsieg gegen Unterammergau beobachtet. „In der Offensive sind sie stark, defensiv haben sie Probleme. Aber das kann der Gegner auch über uns sagen“, so Feistl. Bis auf die Schöttl-Brüder sind alle Mann an Bord.

Text: Stefan Schnürer