2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
In Bliesheim führt Kai Hellmund (Mitte) Aufsteiger Bergheim 2000 auf den Platz. Foto: Bucco
In Bliesheim führt Kai Hellmund (Mitte) Aufsteiger Bergheim 2000 auf den Platz. Foto: Bucco

Fehlende Lockerheit

Türkspor, Bliesheim, Bedburg und Bergheim 2000 brauchen einen zweiten Sieg

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Rhein-Erft-Kreis. Bereits an diesem Freitag (20.15 Uhr) treten die Bezirksliga-Fußballer des FC Rheinsüd Köln beim SV Frielingsdorf an. Die aus den Vorjahren erfolgsverwöhnten Kölner kommen in der Staffel 1 bisher überhaupt nicht zurecht. Nun ist Abstiegskampf angesagt. „Meine Jungs haben anscheinend noch nicht begriffen, was los ist. Gegen Frielingsdorf machen wir einen Neuanfang“, versichert Trainer Wolfgang Rieger.

Diese Sorgen hat Markus Sabel, Coach des FC Hürth II, nicht. Er grüßt von der Tabellenspitze und will bei der SpVg Porz nachlegen: „In der Abwehr haben wir derzeit personelle Probleme. Da müssen wir uns noch überlegen, wie wir diese lösen. Bisher haben die Jungs das sehr gut gemacht. Ich hoffe ich, dass wir die englische Woche aus den Knochen haben und über 90 Minuten unser Spiel spielen können.“

Der SSV Berzdorf zeigt zwei Gesichter. „Wir wissen, wo wir ansetzen müssen, aber es ist sehr schwer, mit dieser jungen Mannschaft diese Fehler abzustellen. Wir sind davon überzeugt, dass wir das schaffen,“ erklärt Coach Karlo Fauk. Gegen den SV Westhoven-Ensen muss der Aufsteiger auf Marco Fauck und Rico Maeleo verzichten. Angeschlagen sind, Martin und Wolfgang Löbach, Jan Lauterbach und „Sevi“ Scholz.

Den Löwen des SV Weiden gelingt es einfach nicht, die guten Trainingsleistungen im Spiel zu zeigen. Alles, was man sich vorgenommen hatte, wird auf dem Platz nicht umgesetzt. Nun kommt Eintracht Hohkeppel. „Das ist eine gefährliche Aufgabe. Hohkeppel ist, anders als wir, schon voll in der Liga angekommen, mit sehr überzeugenden Leistungen“, sagt Spielertrainer Niklas Boedts. „Aus einem Heimspiel wollen wir etwas Zählbares mitnehmen, ein Punkt wäre schon ein Erfolg.“

Der BC Bliesheim bot gegen Marmagen eine enttäuschende, wenn nicht sogar erschreckende Leistung. Das Zweikampfverhalten war auch nicht annähernd bezirksligatauglich. Zudem führten haarsträubende individuelle Fehler gleich zu mehreren Gegentoren. „Die Mannschaft ist nun gegen Bergheim 2000 ohne Wenn und Aber in der Bringschuld und dies unabhängig davon, welche Spieler zur Verfügung stehen,“ betont Trainer Fritz Ohrem.

Sein Gegenüber Wolfgang Ensmann sieht beide Teams auf Augenhöhe. Für ihn wird die Tagesform entscheidend sein: „Wir haben beide mit vielen Verletzten zu kämpfen und sind nur schleppend in die Meisterschaft gestartet. Ich hoffe, dass wir weniger Fehler machen als in den bisherigen drei Auswärtsspielen. Wir werden Bliesheim mit Respekt entgegen treten, aber wir sind aufgrund der letzten guten Ergebnisse auch selbstbewusst.“
Viktoria Frechen ist vor der Partie gegen den SV GW Welldorf-Güsten auf der Suche nach Konstanz. Die Spieler müssen nach der bitteren Niederlage mit dem Ziel aufgebaut werden, konstante Leistungen abzurufen. „Wir möchten der Mannschaft das Signal geben, dass wir ihr vertrauen und das wir an sie glauben“, sagt Coach Karl Slickers: „Wir erwarten aber eine deutliche Steigerung in den Punkten Einsatzbereitschaft, konstantes Leistungsniveau und absoluter Siegeswille, nicht nur phasenweise, sondern über die gesamte Spieldauer hinweg.“

André Jansen, Trainer des VfR Bachem, sieht sein Team und den CfR Buschbell im Derby in unterschiedlichen Rollen. Während Bachem den Ligaverbleib anstrebt, gab Buschbell höhere Ziel aus: „Wir versuchen, an unserem Matchplan zu arbeiten. Wenn es uns gelingt, diesen dementsprechend umzusetzen und er aufgeht, können wir was mitnehmen. Dafür müssen wir wieder alles auf den Platz bringen, was wir anzubieten haben. Leider steht uns erneut nicht der komplette Kader zur Verfügung, aber wir werden auch keine Personalprobleme bekommen.“

Beim TuS 08 Langerwehe will Hajrudin Catic mit seinem SV Türkspor Bergheim nach dem ersten Dreier natürlich nachlegen: „Dafür brauchen wir die gleiche Leistung wie letzten Sonntag, wenn nicht sogar eine noch bessere.“

Bei Schwarz-Weiß Düren im Jugendstadion trifft Ralf Ridzewski, Trainer beim Bedburger BV, auf einen sehr motivierten Gegner. Hoffnung macht, dass endlich wieder elf Kaderspieler zum Einsatz kommen. „Mit unseren Rumpfmannschaften sind wir bisher immer in Führung gegangen. Wir hoffen, dass es so auch in Düren sein wird. Vielleicht können wir die dann ins Ziel retten. Wir müssen und wollen punkten“, erwartet Ridzewski.

Einen Lauf hat GW Brauweiler. Den will Coach Cüneyt Karaca gegen den FC Germania Lich-Steinstraß möglichst fortsetzen.

Aufrufe: 030.9.2016, 07:00 Uhr
KSTA-KR/Hajo PützAutor