2024-05-02T16:12:49.858Z

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FCN-Coach Heinecke fordert Leidenschaft

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So langsam geht es um die Wurst. Im Kampf um den Sprung in die Fusionsliga können die Kreisliga-Fußballer des 1. FC Nordenham am Sonntag einen ...
riesigen Schritt machen. Zu Gast im Plaatwegstadion ist um 15 Uhr der TuS Sillenstede. Ein Sieg ist Pflicht, aber der Drittletzte verblüffte vergangene Woche mit einem 10:2-Sieg gegen den TuS Varel. Auf die leichte Schulter nehmen sollte der FCN diesen Gegner also nicht.

Das weiß auch Nordenhams Trainer Mario Heinecke. "Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden", warnt er vor zu viel Selbstsicherheit. Konter könne man sich immer einfangen. Und auch eine 2:0-Führung kann schnell dahin sein, wie die Nordenhamer am letzten Spieltag im Derby beim TSV Abbehausen II schmerzhaft feststellen mussten. Zwei Gegentreffer in den Schlussminuten kosteten letztlich zwei Punkte. "Mit eineinhalb Fehlern kann man sich 85 Minuten harte Arbeit selbst zerstören", meint Heinecke.

Eine Kampfansage vermeidet der Coach. Er fordert "Leidenschaft, Kampfeswille und Spielintelligenz", ohne direkt einen Sieg einzufordern. Andererseits: "Wenn wir nicht gewinnen, steigt der Druck in den letzten beiden Spielen, unbedingt gewinnen zu müssen", sagt Heinecke. "Wir müssen liefern."

Nüchtern betrachtet haben die Nordenhamer noch gute Chancen, vom derzeitigen siebten Platz mindestens einen Rang nach oben zu klettern. Damit wären sie für die Fusionsliga qualifiziert. Der Sechste SG Wangerland/Tettens hat zwar einen Punkt mehr auf dem Konto und ebenfalls noch drei Spiele vor der Brust.

Aber der Fünfte WSC Frisia Wilhelmshaven II darf nur noch einmal antreten und hat nur zwei Zähler mehr. Zwei Siege aus den letzten drei Begegnungen würden also definitiv reichen. Der erste soll am besten schon Sonntag eingefahren werden.

Aufrufe: 019.5.2017, 05:14 Uhr
Thorsten SandersAutor