2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
„Defensiv läuft es ganz ordentlich“, lautet das Fazit von Hansa-Rechtsverteidiger und Kapitän Maximilian Ahlschwede nach nunmehr zwei Spielen zu null infolge.  Georg Scharnweber
„Defensiv läuft es ganz ordentlich“, lautet das Fazit von Hansa-Rechtsverteidiger und Kapitän Maximilian Ahlschwede nach nunmehr zwei Spielen zu null infolge. Georg Scharnweber

FCH beweist Abwehr-Stärke

Der Rostocker Fußball-Drittligist zeigt sich durch Kontinuität wieder sicher in der Defensive

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Bereits zwei Spiele infolge stand die Null hinten beim FC Hansa – sowohl in den Drittliga-Partien gegen den Halleschen FC und beim FSV Frankfurt ließen die Rostocker Kicker nicht viel zu.

„Wenn wir zu null spielen, haben wir auf jeden Fall schon mal ein Pünktchen sicher“, sagt Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede mit einem Lachen und ergänzt: „Ich fand auch, dass wir in den zurückliegenden Wochen wieder etwas stabiler hinten waren. Das hat sicherlich mit der mehr oder weniger gewohnten Viererkette zu tun. Zuletzt haben wir auch mit der Doppel-Sechs ,Erde‘ und Tommy (Dennis Erdmann und Tommy Grupe – d. Red.) vor uns gespielt – das ist für unsere Stabilität auch gut.“ Darüber hinaus nehmen die Jungs auf dem Feld kein Blatt vor dem Mund, um Schlussmann Marcel Schuhen schon einige gefährliche Bälle wegzuräumen, bestätigt Marcus Hoffmann: „Gegen Frankfurt haben wir zusammen gehalten und uns angebrüllt, damit wir wenigstens den Punkt mitnehmen.“ Die Absprachen bei der Rostocker Hintermannschaft funktionieren offensichtlich sehr gut. „Defensiv läuft es ganz ordentlich“, stimmt Maximilian Ahlschwede zu. In neun der zehn Drittliga-Partien, die der FC Hansa in der laufenden Saison zu null gespielt hat, standen „Hoffi“ und „Ahli“ gemeinsam in der Start-Formation der Ostseestädter. Auch Cheftrainer Christian Brand lobt, dass die Mannschaft bereits zum zweiten Mal nacheinander keinen Gegentreffer zugelassen hat. Das gibt sicherlich allen Spielern Selbstvertrauen für das kommende Heimspiel gegen den VfR Aalen (Sonnabend 14 Uhr). „Es fehlen bei uns nur noch die Tore vorne. Gegen Frankfurt war es schwierig, sich Torchancen herauszuspielen, zuhause gegen Halle haben wir es gut gelöst“, erklärt Ahlschwede weiter. „Deswegen freuen wir uns auch schon wieder auf unser Ostseestadion“, sagt der 26-Jährige optimistisch.
Aufrufe: 02.3.2017, 19:00 Uhr
Marie BoywittAutor