„Wir kennen uns aus einigen Testspielen gut“, verrät Backnangs Coach Patrick Köllner, dass er nicht erwartet, in dem Duell am Sonntag groß überrascht zu werden. Erwartungsgemäß ist deshalb auch das Ziel der Backnanger, nachdem es in der englischen Woche zuletzt nur drei Zähler aus drei Spielen gegeben hat. „Wir wollen unbedingt punkten“, sagt Köllner und hat selbstverständlich einen Dreier im Hinterkopf. Zuversichtlich ist der 24-Jährige auch wegen der Leistung seiner Elf bei der 0:2-Niederlage bei Titelaspirant Crailsheim vergangenes Wochenende. Die Kompaktheit in der Defensive sei in Ordnung gewesen, urteilt Köllner und weiß, dass sein Team dafür in der Offensive eher zurückhaltend agiert hat. „Wir müssen gegen Pflugfelden vorne wieder kreativer sein“, fordert der Coach für den Vergleich mit dem Aufsteiger, der es bislang auf fünf Punkte gebracht hat.
Mit sieben Zählern stehen die Backnanger als Achter etwas besser da. Und: Beide Erfolge landete der FCV in seinen beiden Heimspielen. Nun soll auch der dritte Versuch klappen und Köllner berichtet: „Wir sind guter Dinge.“ Klar ist für ihn, dass seine Defensive Pflugfeldens Angreifer Dimi Karagiannis in den Griff bekommen muss. Als „brandgefährlich“ bezeichnet ihn der FCV-Coach, dessen Team nicht in Bestbesetzung auf Punktejagd gehen kann. Neben den Langzeitverletzten Loris Hoffmann (Meniskus) und Philipp Heller (Kreuzbandriss) fallen Hasan Colak und Agron Hajdaraj (beide Knie) wie Rene Sailer (Sprunggelenk) weiterhin aus. Zudem fehlt Stoyan Stoyanov wegen Urlaubs sowie Torwart Clemes Stöver, der sich zu einem halbjährigen Auslandsstudium nach Lyon aufgemacht hat.
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