FC Viktoria schon wieder gegen ein Kellerkind

Für die Grünen ist es innerhalb von sechs Tagen das zweite Duell mit einem Kellerkind. Am vergangenen Sonntag gab es gegen Schlusslicht FV Ingersheim einen 3:2-Heimsieg, doch das Ergebnis war auch schon alles, was Tim Böhringer zufriedenstellte. Zu vieles sei auf eigene Faust probiert worden, „zu wenig im Kollektiv“, ärgerte sich der Viktoria-Trainer, „vor allem bei unseren offensiven, kreativen Spielern war zu viel Egoismus vorhanden“.

Oeffingen befindet sich im Aufwind

Mittlerweile ist Böhringers Ärger aber verraucht, „wir haben das Spiel aufgearbeitet“. Klar sei, dass es einer Steigerung bedarf, um auch beim Vorletzten in Oeffingen die Oberhand behalten zu können. Und das ist das klare Ziel, denn die Hausherren befinden sich zwar etwas im Aufwind, weil sie sechs ihrer sieben Zähler in den vergangenen vier Partien eroberten, doch an Backnangs Favoritenrolle ändert das nichts. Klappt es im letzten Auswärtsspiel der Vorrunde tatsächlich mit einem Dreier, tun sich für den FC Viktoria ungeahnte Möglichkeiten auf. Die 20-Punkte-Marke, die bis zur Winterpause geknackt werden sollte, ist mit 21 Zählern bereits übertroffen, und nach dem Duell mit Oeffingen folgen noch zwei Heimspiele gegen Crailsheim und zum Rückrundenstart gegen Eltingen. Verzichten muss Backnang nur auf die verletzten Joannis Fotiadis, Loris Hoffmann und Shkodran Prushi.

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