Trainer Patrick Köllner macht erst gar nicht lange rum: „In Heilbronn geht es nicht um Schönheit, sondern um andere Dinge.“ Was er damit meint, das sind Sachen wie Lauf- und Kampfbereitschaft. Eigenschaften wie sie in richtigen Kellerduellen halt gefordert sind. Erst recht, wenn im nasskalten November auf Naturrasen gekickt wird. So wie übermorgen vermutlich in Heilbronn. Zumindest geht FCV-Coach Köllner davon aus.
Was dem Backnanger Trainer allerdings noch viel wichtiger ist als die Frage nach dem Untergrund, das ist: „Wir sollten unsere lange Phase der Sieglosigkeit beenden, und wir müssen konstanter in unseren Leistungen werden.“ Denn beständig war bei der Viktoria zuletzt nur die Unbeständigkeit und die konstant schlechte Ausbeute. Seit sieben Spielen warten Köllner und seine Elf mittlerweile auf einen Sieg, holten in der Zeit gerade mal zwei Unentschieden. Entsprechend bedrohlich ist die Tabellensituation. Klar, dass es erste Gedankenspiele gibt, den langjährigen Kapitän Viktor Deister spätestens nach der Winterpause wieder von der zweiten in die erste Mannschaft aufrücken zu lassen.
Am Sonntag muss Köllner ohne den Mittelfeldroutinier auskommen. Zudem fehlen der Gelb-Rot-gesperrte Manuel Popescu sowie die verletzten Hasan Colak, Agron Hajdaraj und Philipp Heller (Aufbautraining nach Kreuzbandriss). Fraglich ist der Einsatz von Patrick Uebele (Sprunggelenk). Dafür ist Angreifer René Sailer wieder mit an Bord, nachdem er beim 0:1 gegen Fellbach aus beruflichen Gründen gefehlt hat. Köllner ist sicher, dass er eine schlagkräftige Elf auf den Rasen bringt. Eine, die „das Zeug dazu hat, in Heilbronn zu gewinnen“. Nötig wäre es. Und an der Zeit ist ein Dreier für den FC Viktoria auch mal wieder.
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