Starkenburgias Aus im Aufstiegskampf

Verbandsliga

FFG Winterkasten – Eintracht Frankfurt II 2:0 (1:0). Die Gastgeberinnen lieferten eine richtig starke Leistung ab gegen den Tabellenachten. Saskia Hebel brachte die Heimelf per Kopfball in Führung (36.), Antje Scheerer erhöhte per Foulelfmeter auf 2:0. Weitere Torchancen hatten Eva Bickelhaupt, Saskia Hebel und Janina Jakobi. Eine starke Partie spielte Torhüterin Jessica Esper.

Gruppenliga

FC Starkenburgia Heppenheim – Opel Rüsselsheim II 1:3 (1:0). Im Aufstiegskampf zog Opel alle Asse aus dem Ärmel. Verstärkt mit drei zweitligaerfahrenen Spielerinnen und vier Akteurinnen aus dem Hessenligakader setzte sich der Tabellenzweite durch. Allerdings dauerte es bis weit in die zweite Spielhälfte, ehe die Gäste zu Toren kamen. Eine Stunde hielten die Kreisstädterinnen mit und hätten nach der Führung von Sandra Schumann durch Luisa Mahla oder Selina Dambier auf 2:0 erhöhen können. Matthias Buhl, Trainer der Heppenheimerinnen, war trotz der Niederlage zufrieden und stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: „Die besseren Chancen im Spiel hatten sogar wir.“

Kreisoberliga

SV Unter-Flockenbach – TS Ober-Roden 0:2 (0:1). Die Odenwälderinnen boten nach Ansicht ihres Trainers Milan Cvijanovic eine schwache Leistung. „Im Spiel nach vorne konnten wir kaum Akzente setzen“, monierte der Übungsleiter. Einzig Hanne Klohr und Alica Jeck sorgten vor dem Gästetor zweimal für Gefahr.

FFG Winterkasten II – TSV Nieder-Ramstadt 2:0 (0:0). Einen Achtungserfolg landete der Neunte gegen den Tabellenvierten. Den Gastgeberinnen gelang es, gegen die stärkste Abwehr der Liga (TSV/nur 24 Gegentore) gleich zweimal zu treffen. Die Tore erzielten Selin Cukurlu und Verena Ehrhardt in der Schlussphase (80., 83.).

DJK/SSG Darmstadt – FSG Bensheim 2:4 (1:2). Im Aufstiegskampf dürfen sich die Bensheimerinnen, die mit dem Erfolg den dritten Platz festigten, weiter Hoffnung machen. Zufrieden war denn auch Trainerin Anja Wengert, deren Mannschaft aufgrund personeller Engpässe keine Spielerin auf der Bank hatte: „Die Mädels bildeten eine Einheit.“ Durch Angelique Danzberger gingen die Gäste in Führung. Sandra Weickel und Simone Rechel erhöhten bis zur 56. Minute auf 3:1, ehe Laura Pesciaroli mit dem 4:2 den Schlusspunkt setzte (68.).