"Wir glauben noch fest an unsere Chance", sagt Concordias Sportlicher Leiter Stefan Humbert fest entschlossen. Schon vor zwei Wochen bei der ärgerlichen Niederlage in Lohne (0:3) hätte die Mannschaft eine gute Leistung gezeigt, sich aber erst letzte Woche gegen Spelle dafür belohnt. "Die Jungs glauben noch an sich. Die Truppe lebt", sagt Humbert.
Die Devise gegen den Tabellenzweiten ist für ihn klar: "Die Trauben gegen Schüttorf hängen hoch. Wir müssen mit der gleichen Leidenschaft wie gegen Spelle in die Partie gehen", fordert Humbert. Um zum Erfolg zu kommen, setzt er vor allem auf Effektivität vorm Tor. "Wir müssen vorne kaltschnäuzig sein und dürfen nicht so viele Chancen liegen lassen wie gegen Lohne", so Humbert.
Bei diesem Unterfangen werden den Concorden die verletzten Josef Arning, Rene Rautland und Marco Freund nicht zur Verfügung stehen. Mit Blick auf die verbleibenden vier Spielen und das harte Restprogramm (Schüttorf, Altenlingen, Meppen II, Papenburg) sagt Humbert: "Wir sind fast schon zum Siegen verdammt."