Benefizspiel gegen den FC Schalke 04

Zu Beginn des Spiels wurden alle Zuschauer begrüßt und die einzelnen Tätigkeiten der DKMS vorgestellt. Des Weiteren war ein Spender von der DKMS auf dem Platz, der vor zwei Jahren sein Knochenmark gespendet hat und den Zuschauern den Ablauf der Spende erläuterte. Anschließend gab es noch eine emotionale Situation, denn auf der Platzanlage waren auch eine Mutter und ein Vater, deren kleiner Sohn Henrick aktuell im Krankenhaus liegt und auf eine Stammzellspende wartet. Ein zu hundert Prozent passender Spender wurde gefunden und die Transplantation findet in zwei Wochen statt.

Dass die Eltern kommen, wussten wir schon im Vorfeld und haben aus diesem Grund den FC Schalke 04 gefragt, ob ein Fanartikel zur Verfügung gestellt werden kann. Der SO4 stimmte sofort zu. Aus diesem Grund wurde nach der Eröffnungsrede über Henrick erzählt und die Eltern gebeten, auf den Platz zu kommen. Dort wurde Ihnen für Henrick ein SO4-Trikot überreicht. Die Eltern waren überwältigt und fanden fast keine Worte, nur der Papa griff sich das Mikro und bedankte sich mit ein paar Sätzen. Die Mama fügte am Ende hinzu: „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“.

Nach dem Einlaufen der Mannschaften gab es noch ein großes Mannschaftsfoto mit beiden Mannschaften. In der Mitte wurde ein Plakat präsentiert, auf dem der Kleine Henrick mit Papa und Mama abgebildet wurde. Darunter stand der Satz: „Danke, euer Henrick!“. Anschließend begann die Partie und alle Zuschauer sahen ein faires und schönes Spiel. Am Ende hieß es 18:1 für den FC Schalke 04. Aber Tore waren nicht das wichtigste, denn es wurde gegen den Blutkrebs gekickt.

In der Halbzeit starteten wir noch eine kleine Versteigerung mit fünf Sporttaschen, die von der Firma Intersport Bechtel gesponsert wurden. Aus der Versteigerung ergaben sich 102 Euro. Im gesamten Spiel wurde eine stattliche Summe von 1494,50 Euro eingesammelt. Wir danken unseren Unterstützern Ayko GmbH, PyroSound Oberhausen, Lärmquelle Oberhausen, Intersport Bechtel, Deutsche Post Niederlassung BRIEF Duisburg und Deutsche Post AG.