Sande war über das ganze Spiel das gefährlichere Team, nutzte aber eine Vielzahl sich ergebender Chancen nicht. „Es ist unglaublich, wie viele Bälle wir heute liegen gelassen haben“, sagte Trainer Poedtke nach dem Abpfiff. Er haderte zudem etwas mit der Leistung des Unparteiischen Janek Wolf, der seiner Meinung nach seine Spieler zu wenig vor der robusten Gangweise der Gastgeber geschützt hätte.
„Eigentlich ist Schiedsrichter Wolf sonst immer einer der besten, heute aber lag er bei einigen Entscheidungen nicht richtig.“ Sande hatte ersten Durchgang eine gute Torchancen und ging in der 43. Minute durch einen Heber von Malte Wobbe in Führung. Dies war auch der Halbzeitstand. Auch im zweiten Durchgang war Sande spielbestimmend. Die Entscheidung fiel in der 74. Minute durch Gerrit Schökel. Einem Querpass von Rehbein verwandelte er zum 2:0 Endstand. „Ich bin froh, dass wir endlich wieder einmal zu Null gespielt haben“, freute sich Poedtke nach dem Abpfiff.