2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
F: Guido Abels
F: Guido Abels
Sparkasse

Ein Derby mit viel Brisanz trotz der klaren Papierform

FC Rurdorf erwartet den Tabellenvorletzten Salingia Barmen. Gastgeber sind laut Trainer Schönen konditionell nicht auf der Höhe.

Auch wenn zwischen dem morgigen Gastgeber FC Rurdorf und der Salingia aus Barmen in der Tabelle zwölf Plätze Differenz bestehen, an der Brisanz der Partie dürfte sich in diesem klassischen Lokalderby nichts ändern. Denn beide Seiten kennen sich bestens aus vielen gemeinsamen Paarungen, in denen Kampfgeist, Einsatz und Leidenschaft im Vordergrund standen.

„Es werden verdammt schwere 90 Minuten. Denn meine Mannschaft steht konditionell und läuferisch im Moment nicht da, wo ich sie gerne hätte“, bekennt Rurdorfs Trainer Werner Schönen frei und offen. Als Grund führt er die die Trainingsbeteiligung an, die alles andere als gut sei. „Aber schließlich gehen berufliche Verpflichtungen vor, dafür muss und habe ich auch Verständnis“, sagt der FC-Coach, der dennoch betont, „dass ich dieses Derby gewinnen will.“ Dass mit Marco Heck und Jürgen Mantik zwei wichtige Spieler fehlen, macht in Schönens Augen die Sache nicht einfacher.

Aber was sind zwei Ausfälle gegenüber gleich sechs, die sein Gegenüber Gerd Worms zu beklagen hat. „Mir fehlen in Rurdorf sechs Stammspieler“, sagt Worms. Er muss unter anderem auf Weber, Engels, Paulzen und Ruhrig verzichten. So werden zwei Spieler aus Barmens Reserve mit zum Kader stoßen. „Es wäre wieder toll, wenn wir einen Punkt holen würden, dass sich die Mannschaft für den Aufwand, den sie immer betreibt, auch belohnen würde“, blickt Worms nochmals auf das Spiel gegen den Türkischen SV zurück, „wo wir einen Punkt verdient gehabt hätten.“

Als Vorletzter der Tabelle wird Barmen natürlich alles versuchen, sich den einen Zähler zu erspielen. „denn den brauchen wir unbedingt“, unterstreicht Gerd Worms.
Aufrufe: 025.3.2017, 16:30 Uhr
hfs | AZ/ANAutor