2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Glückwunsch an die „Tormaschine“: Neu-Anspachs Trainer Rico Henrici (links) hofft natürlich, dass Marco Weber (Mitte) seine Treffsicherheit auch gegen den SV der Bosnier zeigt.
Glückwunsch an die „Tormaschine“: Neu-Anspachs Trainer Rico Henrici (links) hofft natürlich, dass Marco Weber (Mitte) seine Treffsicherheit auch gegen den SV der Bosnier zeigt.

Duell der "heißesten" Teams

GL FFM WEST: +++ Neu-Anspach trifft auf SV der Bosnier +++ Merzhausen will endlich wieder gewinnen +++

HOCHTAUNUS . In der Fußball-Gruppenliga Frankfurt West haben sich aus heimischer Sicht die Vorzeichen verkehrt. Der in diesem Jahr noch ungeschlagene FC Neu-Anspach könnte am Sonntag in Anspach ab 15 Uhr bei einem weiteren Heimsieg gegen den Aufsteiger SV der Bosnier Frankfurt auf den dritten Tabellenplatz klettern. Knapp fünf Kilometer weiter kämpft zur selben Zeit der TuS Merzhausen gegen den Zwölften Olympia Fauerbach um den ersten Sieg des Jahres 2017 und will den Sturz aus dem ersten Drittel der Liga verhindern.

FC Neu-Anspach – SV der Bosnier Frankfurt (Sonntag, 15 Uhr): FC-Trainer Rico Henrici sieht ungeachtet der jüngsten bemerkenswerten Erfolge seine Mannschaft gegen den Aufsteiger vor einer neuen Herausforderung. Mit einer robusten Defensive und guten Angriffsqualitäten ausgestattet, sind die Gäste 2017 hinter dem FC die stärkste Mannschaft der Liga. Da müsse unter allen Umständen dagegengehalten werden. Henrici verspricht eine Fortsetzung des Offensivfußballs und fordert die Bestätigung der vergangenen Leistungen: „Wir bekommen von keinem etwas geschenkt und treffen auf einen Gegner, der in 90 Minuten nie aufgibt.“ Auf das Durchsetzungsvermögen werde es ankommen, stellt der Übungsleiter seine Mannen auf die Schlüsselpartie ein, mit welcher der dritte Platz angegriffen werden kann. Nicht dabei sein können Jonas Wanzke und Paul Paulsen.

TuS Merzhausen – Olympia Fauerbach (Sonntag, 15 Uhr): Beim TuS Merzhausen verbietet sich angesichts der seit Beginn der Restrunde anhaltenden Negativsserie jeglicher Blick auf die Tabelle. Stattdessen richtet Trainer Daniel Dylong das Augenmerk auf die erfreulichen Erkenntnisse vom 1:1 in Königstein: „Wir haben nach dem schnellen Gegentreffer nur noch auf ein Tor gespielt und so ging der Punkt in Ordnung.“ Der TuS-Coach blickt mit Sorge auf die eklatante Sturmflaute. Mit bislang nur 40 Treffern weist der Tabellenvierte gleichauf mit Schlusslicht Enkheim den schwächsten Angriff der Liga auf. In puncto Einstellung und Zusammenhalt sieht der Übungsleiter seine Elf nach dem Gastspiel in Königstein auf dem richtigen Weg: „Die Mannschaft hat es verstanden.“ Zu Hause gegen Fauerbach soll mit dem nötigen Glück der Sieg erzwungen werden. Gegen robuste Gäste mit dem gefährlichen Torjäger Andreas Baufeldt wolle man sich endlich belohnen. Allerdings werden die verletzten Danjel Maric und Damjano Demasi fehlen und es bleibt offen, ob der zuletzt kranke Can Zarifoglu rechtzeitig fit wird.



Aufrufe: 08.4.2017, 06:00 Uhr
Andreas Romahn (Usinger Anzeiger)Autor