2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
F: Rinke
F: Rinke

Fünf Oberligisten bewerben sich für die Regionalliga

Jeweil vier Brandenburg- und Berlin-Ligisten hoffen auf den Aufstieg

Gleich fünf Mannschaften aus der Oberliga Nord haben sich für die kommende Regionalliga-Saison beworben. Zwei davon könnten es sogar schaffen.

Das teilte der Nordostdeutsche Fußball-Verband am Freitag mit. Mit dem Spitzenreiter VSG Altglienicke sowie den Verfolger FSV Optik Rathenow, SV Lichtenberg 47, Tennis Borussia Berlin und FC Hertha 03 Zehlendorf haben sich fünf Mannschaften aus der Oberliga Nord für einen Platz in der Regionalliga kommende Saison beworben. Bislang ist allerdings nur der Meister aufstiegsberechtigt. Durch den Rückzug von RB Leipzig II und dem FC Schönberg stehen die beiden Absteiger aus der Regionalliga aber schon fest. Sollte sich Jena oder Energie noch in der Relegation zur 3. Liga durchsetzen und kein anderes Team aus dem NOFV-Bereich käme herunter, wäre noch ein weiterer Aufstiegsplatz frei für einen Oberligisten. In der Mitteilung des NOFV heißt es: "Entsprechend Spielordnung sowie Auf- und Abstiegsregelung (Ziffer 1.) spielt die Herren-Regionalliga des Spieljahres 2017/18 grundsätzlich mit 18 Mannschaften. Wird die Stärke von 18 Mannschaften nicht erreicht, ist, wenn erforderlich, zwischen den nächstplatzierten aufstiegsberechtigten Mannschaften der Oberliga-Staffeln Nord und Süd ein weiterer Aufsteiger in die RL Nordost für das Spieljahr 2017/18 zu ermitteln."

Folgende Vereine haben sich für die Regionalliga Nordost 2017/18 beworben und die
Zulassungsunterlagen eingereicht:

FC Energie Cottbus

FSV Budissa Bautzen

SV Lichtenberg 47

Berliner AK 07

ZFC Meuselwitz

Tennis Borussia Berlin

FSV Wacker Nordhausen

FSV 63 Luckenwalde

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

BFC Dynamo

FSV Union Fürstenwalde

FSV Optik Rathenow

FC Oberlausitz Neugersdorf

1. FC Lokomotive Leipzig

VSG Altglienicke

SV Babelsberg 03

Chemnitzer FC

VfB Germania Halberstadt

FC Carl Zeiss Jena

FC Rot-Weiß Erfurt

FC International Leipzig

TSG Neustrelitz

Hallescher FC

Bischofswerdaer FV 08

VfB Auerbach 1906

1. FC Magdeburg

BSG Chemie Leipzig

Hertha BSC

FSV Zwickau

SV Merseburg 99

FC Viktoria 89 Berlin

Am Freitag veröffentlichte der Verband auch die Liste der Vereine, die nächste Saison gerne in der Oberliga spielen würden. Darunter sind auch jeweils vier Team aus der Brandenburg- und Berlin-Liga. Aus Brandenburg machen sich der Spitzenreiter VfB Krieschow sowie der MSV Neuruppin, der Ludwigsfelder FC und der RSV Waltersdorf noch Hoffnungen auf den Aufstieg. In Berlin sind der SC Staaken, Eintracht Mahlsdorf, Tasmania Berlin und der SD Croatia.

Folgende Vereine haben sich für die NOFV-Oberliga 2017/18 beworben und die
Bewerbungsunterlagen eingereicht:

SV Lichtenberg 47 FC Einheit Rudolstadt FSV Union Fürstenwalde VfL Halle 96 FC Mecklenburg Schwerin SSV Markranstädt SC Staaken SV Germania 90 Schöneiche 1. FC Lokomotive Leipzig F.C. Hansa Rostock SG Union Sandersdorf BSV Eintracht Mahlsdorf TV Askania Bernburg FC Strausberg FSV Barleben SD Croatia SV Tasmania Berlin Charlottenburger FC Hertha 06 FC Anker Wismar VFC Plauen VfB 1921 Krieschow SV Victoria Seelow SV SCHOTT Jena MSV 1919 Neuruppin SV Merseburg 99 SV Altlüdersdorf BSG Wismut Gera MSV Pampow RSV Waltersdorf 09 Tennis Borussia Berlin SV Grün-Weiß Brieselang Brandenburger SC Süd 05 Ludwigsfelder FC FC Energie Cottbus FC Hertha 03 Zehlendorf BSG Chemie Leipzig Torgelower SV Greif Greifswalder FC Malchower SV 90 FC International Leipzig FSV Optik Rathenow TSG Neustrelitz FSV Busissa Bautzen 1. FC Lok Stendal 1.FC Frankfurt FC Eilenburg VfB Auerbach 1906 VfB IMO Merseburg Bischofswerdaer FV 08 VSG Altglienicke Hertha BSC ZFC Meuselwitz FC Grimma VfB Germania Halberstadt FC Carl Zeiss Jena FC Viktoria 1889 Berlin SV Einheit Kamenz FSV 63 Luckenwalde

Da RB Leipzig und der FC Schönberg 95 auch nicht für die Oberliga gemeldet haben, reduziert sich auch dort die Anzahl der Absteiger aus der Oberliga.

Da laut Angaben des NOFV der Thüringer Fußball-Verband keinen Aufsteiger für die Oberliga Saison 2017/18 gemeldet hat, trifft aus der Auf- und Abstiegsregelung Ziffer 9. zu. Das bedeutet, wird die Stärke von 32 Mannschaften für die Oberliga 2017/18 nicht erreicht, so vermindert sich die Anzahl der Absteiger aus der Oberliga im Spieljahr 2016/17, wobei die Tabellenletzten jeder Oberliga-Staffel grundsätzlich absteigen. Theoretisch müsste also bei zwei Aufsteigern in die Regionalliga und zwei sicheren Absteigern in die Verbandsligen und fünf Landesmeistern also nur noch ein weiteres Team absteigen.

Sollte danach noch immer die maximale Anzahl der Mannschaften (32) nicht erreicht werden, so erhöht sich die Anzahl der Aufsteiger aus den Landesverbänden. Die Rangfolge, welcher Landesverband den Vorrang zur Meldung erhält, regelt sich nach den seniorenmitgliedsstärksten Landesverbänden lt. DFB-Mitgliederstatistik 2016:

  1. Sachsen
  2. Berlin
  3. Brandenburg
  4. Thüringen (keine Meldung)
  5. Sachsen-Anhalt
  6. Mecklenburg-Vorpommern
Aufrufe: 07.4.2017, 15:38 Uhr
Sven BockAutor