Das teilte der Nordostdeutsche Fußball-Verband am Freitag mit. Mit dem Spitzenreiter VSG Altglienicke sowie den Verfolger FSV Optik Rathenow, SV Lichtenberg 47, Tennis Borussia Berlin und FC Hertha 03 Zehlendorf haben sich fünf Mannschaften aus der Oberliga Nord für einen Platz in der Regionalliga kommende Saison beworben. Bislang ist allerdings nur der Meister aufstiegsberechtigt. Durch den Rückzug von RB Leipzig II und dem FC Schönberg stehen die beiden Absteiger aus der Regionalliga aber schon fest. Sollte sich Jena oder Energie noch in der Relegation zur 3. Liga durchsetzen und kein anderes Team aus dem NOFV-Bereich käme herunter, wäre noch ein weiterer Aufstiegsplatz frei für einen Oberligisten. In der Mitteilung des NOFV heißt es: "Entsprechend Spielordnung sowie Auf- und Abstiegsregelung (Ziffer 1.) spielt die Herren-Regionalliga des Spieljahres 2017/18 grundsätzlich mit 18 Mannschaften. Wird die Stärke von 18 Mannschaften nicht erreicht, ist, wenn erforderlich, zwischen den nächstplatzierten aufstiegsberechtigten Mannschaften der Oberliga-Staffeln Nord und Süd ein weiterer Aufsteiger in die RL Nordost für das Spieljahr 2017/18 zu ermitteln."
Folgende Vereine haben sich für die Regionalliga Nordost 2017/18 beworben und die
Zulassungsunterlagen eingereicht:
FC Energie Cottbus
FSV Budissa Bautzen
SV Lichtenberg 47
Berliner AK 07
ZFC Meuselwitz
Tennis Borussia Berlin
FSV Wacker Nordhausen
FSV 63 Luckenwalde
F.C. Hertha 03 Zehlendorf
BFC Dynamo
FSV Union Fürstenwalde
FSV Optik Rathenow
FC Oberlausitz Neugersdorf
1. FC Lokomotive Leipzig
VSG Altglienicke
SV Babelsberg 03
Chemnitzer FC
VfB Germania Halberstadt
FC Carl Zeiss Jena
FC Rot-Weiß Erfurt
FC International Leipzig
TSG Neustrelitz
Hallescher FC
Bischofswerdaer FV 08
VfB Auerbach 1906
1. FC Magdeburg
BSG Chemie Leipzig
Hertha BSC
FSV Zwickau
SV Merseburg 99
FC Viktoria 89 Berlin
Am Freitag veröffentlichte der Verband auch die Liste der Vereine, die nächste Saison gerne in der Oberliga spielen würden. Darunter sind auch jeweils vier Team aus der Brandenburg- und Berlin-Liga. Aus Brandenburg machen sich der Spitzenreiter VfB Krieschow sowie der MSV Neuruppin, der Ludwigsfelder FC und der RSV Waltersdorf noch Hoffnungen auf den Aufstieg. In Berlin sind der SC Staaken, Eintracht Mahlsdorf, Tasmania Berlin und der SD Croatia.
Folgende Vereine haben sich für die NOFV-Oberliga 2017/18 beworben und die
Bewerbungsunterlagen eingereicht:
Da RB Leipzig und der FC Schönberg 95 auch nicht für die Oberliga gemeldet haben, reduziert sich auch dort die Anzahl der Absteiger aus der Oberliga.
Da laut Angaben des NOFV der Thüringer Fußball-Verband keinen Aufsteiger für die Oberliga Saison 2017/18 gemeldet hat, trifft aus der Auf- und Abstiegsregelung Ziffer 9. zu. Das bedeutet, wird die Stärke von 32 Mannschaften für die Oberliga 2017/18 nicht erreicht, so vermindert sich die Anzahl der Absteiger aus der Oberliga im Spieljahr 2016/17, wobei die Tabellenletzten jeder Oberliga-Staffel grundsätzlich absteigen. Theoretisch müsste also bei zwei Aufsteigern in die Regionalliga und zwei sicheren Absteigern in die Verbandsligen und fünf Landesmeistern also nur noch ein weiteres Team absteigen.
Sollte danach noch immer die maximale Anzahl der Mannschaften (32) nicht erreicht werden, so erhöht sich die Anzahl der Aufsteiger aus den Landesverbänden. Die Rangfolge, welcher Landesverband den Vorrang zur Meldung erhält, regelt sich nach den seniorenmitgliedsstärksten Landesverbänden lt. DFB-Mitgliederstatistik 2016: