2024-05-08T14:46:11.570Z

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Sitzt zum letzten Mal beim FC Freiburg-St. Georgen | Foto: Patrick Seeger
Sitzt zum letzten Mal beim FC Freiburg-St. Georgen | Foto: Patrick Seeger

Letztes Heimspiel von Eugen Beck für St. Georgen

Partie gegen Rot-Weiß Stegen auf Mittwoch vorverlegt +++ Drei Spieler verlassen den Verein am Saisonende

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Bereits am Mittwoch treffen der FC Freiburg-St. Georgen und der FSV Rot-Weiß Stegen aufeinander. Dabei wird Trainer Eugen Beck zum letzten Mal in einem Heimspiel auf der Trainerbank Platz nehmen.

Für Eugen Beck wird die wegen des Weinfestes in St. Georgen vorverlegte Partie ein besondereres Spiel. Zum letzten Mal wird er heute Abend an der Bozener Straße seinen Platz auf der Trainerbank einnehmen, ehe er im Sommer nach sieben Jahren das Amt des Übungsleiters bei den Freiburger Vorstädtern seinem bislang noch unbekannten Nachfolger übergibt. „Irgendwann endet alles mal“, „es ist, wie es ist“ oder „jetzt ist es an der Zeit“, sagt der scheidende Coach, doch man merkt es ihm an, „dass natürlich auch Wehmut dabei ist.“ Schließlich habe man erfolgreiche Jahre hinter sich. Zur Erinnerung: Unter seiner Ägide schaffte es der Verein aus dem Südwesten Freiburgs von der Kreisliga A bis in die Verbandsliga. Beck erwartet einen interessanten Schlagabtausch gegen die Dreisamtäler: „Denn beide Teams können befreit aufspielen.“ Zudem gelte es, die fast blamable Bilanz auf eigenem Platz wenigstens etwas aufzupolieren. In der Heimtabelle belegen die St. Georgener mit nur drei Siegen den vorletzten Platz, sind nur zwei Punkte besser als Absteiger Zell.

Vor der Begegenung wird nach über zehn Jahren im Dress des FC Torjäger Adrian Frankus verabschiedet, der neben Dominik Klein (SV Endingen) und Florian Ries (VfR Hausen) den Verein verlässt. Er wechselt zum Ligakonkurrenten FV Herbolzheim. Sollte es Eugen Beck in der kommenden Saison doch wieder jucken, sich auf die Bank zu setzen, kann er dies in seiner Funktion als Vorsitzender des Vereins ohne weiteres tun. „Ja, aber dann funke ich nimmer rein“, wie er lachend meint. Stefan Schwär, der Trainer der Stegener, würde diese Spielzeit gern auf zumindest dem fünften Tabellenplatz abschließen, sieht sich vor dem Spiel aber „in der Bredouille“ und zum Improvisieren gezwungen: „Berufs-, verletzungs- und krankheitsbedingt fehlen uns viele Spieler.“ Aus den vergangenen vier Spielen holten die Dreisamtäler nur drei Punkte.

Aufrufe: 09.5.2017, 19:10 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor