2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

JFG Saarlouis-Dillingen wieder ganz oben.

Ein 0:0 beim 1. FC Saarbrücken genügt der JFG zum Sprung zurück an die Tabellenspitze.

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U13: D1 des SVA verliert unglücklich (2:3) trotz Blitzstart!

Aufstellung
SV Auersmacher: Nicolas Wilhelm - Max-Leon Klingler, Nils Birster, Paul Degott, Francesco Aura, Tim Walle, Torben Sommerlade, Jakob Böffel, Benjamin Ketter, Finn Marx, Niklas Hussong, Aljoscha Winter, Lorena Calcagno - Trainer: Jan-Kevin Müller
JFG Schaumberg-Prims:Tim Lauck - Marlon König, Nils Müller, Jona Buchheit, Michel Walter, Nils Hoffmann, Justin Bernhardt, Steffen Kasper, Marlon Müller, Samuel Henkes, Marc Ambos, Nils Krächan - Trainer: Arno Krächan
SR: Sebastian Frank (Kleinblittersdorf)
Zuschauer: 50
Tore: 1:0 (1.) N. Hussong; 2:0 (2.) T. Walle; 2:1 (11.) J. Bernhardt; 2:2 (23.) N. Müller; 2:3 (59.) M. Ambos

Nach der Heimpleite im letzten Spiel waren die Grün-Weißen auf Wiedergutmachung aus und hatten hierzu die JFG Schaumberg-Prims zu Gast im heimischen Stadion.
Bei herrlichem Fußballwetter legte der SVA auch los wie die Feuerwehr. Mit einem Doppelschlag in den ersten beiden Spielminuten schienen sie diesmal die richtigen Weichen gestellt zu haben. Niklas Hussong besorgte die Führung, die Tim Walle nur kurze Zeit später ausbauen konnte. Wer jetzt jedoch dachte, dass diese Partie den erwarteten Verlauf nehmen würde, sah sich getäuscht. Anstatt im gleichen Rhythmus nachzulegen, verfiel die Mannschaft in die bereits oft gezeigte Lethargie. Die beiden schnellen Treffer machten die Hausherren eher nachlässig statt sie anzuspornen. So gab man im Zuge der ersten Halbzeit immer mehr Boden preis. Spätestens nach dem schnellen Anschlusstreffer der Gäste durch Justin Bernhardt in der 11. Minute hätte man aufwachen müssen. Der Schalter ließ sich jedoch bis zur Pause nicht mehr in die richtige Richtung umlegen. Im Gegenteil, denn kurz vor der Pause musste man sogar den bis dahin auch verdienten Ausgleich hinnehmen.
In der Pause war scheinbar sprichwörtliches Köpfe waschen angesagt. Der SVA spielte jetzt viel stärker als noch vorher. Es war mehr Laufbereitschaft zu sehen und auch das zuvor vermisste Zweikampfverhalten wurde jetzt auch an den Tag gelegt. In regelmäßigen Abständen hatten die Gastgeber nun eine hochkarätige Chance nach der anderen. Dabei versagten aber regelmäßig die Nerven und sie leisteten sich sogar einen Fehlschuss vom Strafstoßpunkt aus. So kam es, wie es wahrscheinlich jeder bereits mehrfach erlebt hat. Wenn man seine eigenen Möglichkeiten nicht verwertet, hat der Gegner am Ende das nötige Glück auf seiner Seite. Mit dem Schlusspfiff traf Marc Ambos für seine Mannschaft ins Schwarze und half so damit, dass die Gäste einen glücklichen Sieg mit ins Nordsaarland nehmen konnten.
Nach Blitzstart folgte eine ganz schwache erste Halbzeit, dann steigerte sich der SVA in der zweiten Halbzeit deutlich, verschenkte jedoch, wie bereits mehrere Spiele zuvor, den eigenen Sieg durch große Nachlässigkeiten im Ausnutzen bester Chancen.
Aufrufe: 09.4.2017, 13:44 Uhr
Wolfgang KellerAutor