2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Schneller am Ball als sein Gegenspieler: Max Weinberger von der SG GFC Düren 99 klärt per Kopfball vor seinem Kontrahenten von Hertha Walheim. Foto: Herbert Haeming
Schneller am Ball als sein Gegenspieler: Max Weinberger von der SG GFC Düren 99 klärt per Kopfball vor seinem Kontrahenten von Hertha Walheim. Foto: Herbert Haeming

GFC 99 freut sich auf drei Neue des FCN

Die SG, zu der Hürtgen, Spies und Schröteler wechseln, tritt gegen den Tabellenletzten aus Mariadorf an. Niederau gastiert beim SV Eilendorf.

Wenn auch die zweite Landesliga-Saison der SG GFC Düren 99 so in Zyklen verläuft wie die vorherige und die ersten zwei Drittel dieser, dann könnten die letzten beiden Begegnungen der Anfang einer Serie gewesen sein.

Sportgemeinschaft GFC Düren 1899 e.V. - SV Alemannia Mariadorf (So 15:00)
Ganz ähnlich wie in der Spielzeit 2015/16 ist auch die aktuelle Saison geprägt von neun ungeschlagenen Partien zu Beginn und dem folgenden Einbruch, als bis weit in den April hinein nur noch zwei von elf Begegnungen gewonnen wurden.

Bis zum in dieser Vehemenz unerwarteten 5:0 gegen Alemannia Aachen II vor 14 Tagen. Am letzten Sonntag folgte ein 0:0 der besseren Sorte in Erftstadt-Lechenich, das zweite Mal in Folge gab es also kein Gegentor, ein Muster, das Sandro Bergs gerne beibehalten würde.

Der Coach der SG, ab Sommer Cheftrainer an der Westkampfbahn, erklärt vor dem Aufeinandertreffen mit Alemannia Mariadorf, dem abgeschlagenen Schlusslicht: „Wir versuchen jetzt, ein wenig tiefer zu stehen und legen unser Hauptaugenmerk mehr auf unsere Kompaktheit. Das hat zweimal richtig gut funktioniert. Mariadorf ist zwar Letzter und wird nicht zwingend das Spiel machen, hat aber auch überhaupt nichts mehr zu verlieren. Mal sehen, ob wir auch da unsere taktische Ausrichtung beibehalten können.“

Der künftige Kader steht fast

Der Kader für die neue Landesligasaison (der Abstieg ist ja quasi abgewendet) unter Bergs steht übrigens schon nahezu komplett. Unter den 21 Spielern, die zugesagt haben, ist laut Abteilungsleiter Karsten Schümann nicht nur Marc Wollersheim von SW Düren, sondern auch – und das entbehrt nicht einer gewissen Brisanz – die Niederauer Hürtgen, Spies und Kapitän Schröteler.




SV Eilendorf - FC Düren-Niederau (So 15:00)
Dass die Trainer des FC Niederau in der nächsten Saison Bernd Lennartz (Chef) und Olaf Ramm (Co) heißen, das steht ja schon seit ein paar Wochen fest. Seit dem letzten Sonntag ist zudem zu deutlich mehr als 90 Prozent klar, dass sie ihre Arbeit im neuen Fußballjahr weiter in der Landes- und nicht in der Mittelrheinliga verrichten werden. Die zugegeben recht theoretische Möglichkeit, den sechs bis zum letzten Sonntag aufeinander gefolgten Siegen bis zum Ende der Saison sechs weitere folgen zu lassen, ist dahin, dem 1:1 gegen Glesch-Paffendorf sei Dank.

Die Burgauer haben sich dank ihrer nach wie vor tollen Rückrunde nachhaltig in der Spitzengruppe der Liga etabliert (aktuell Rang fünf), die ersten beiden Plätze werden in dieser Saison aber fast sicher nicht mehr angegriffen – obwohl auch jenes Spitzenduo Vichttal und Breinig zu den Teams zählt, die der FCN in den letzten Wochen geschlagen hat.

Ähnlich wie Glesch-Paffendorf, das am Sonntag einen soliden, wenn auch sicher nicht sonderlich angriffslustigen Fußball aufführte, ist auch der nächste Gegner, der SV Eilendorf, derzeit als Siebter im Tabellen-Mittelfeld gelistet. Der Absteiger aus der Mittelrheinliga kommt – analog zu den Burgauern – aus einem echten Lauf. Die letzte Niederlage datiert aus dem März, danach gab es fünf Siege und ein Unentschieden. „In Eilendorf ist immer eine spezielle Stimmung, allein schon, weil dort mehr Zuschauer am Platz sind als anderswo in der Landesliga. Eigentlich ist das eine Spitzenelf, aber wir haben ja schon gezeigt, dass wir gegen jeden mithalten können“, sagt Ramm, der den am Knie operierten Bernd Lennartz auch dieses Mal vertreten wird.


„In Eilendorf ist immer eine ganz spezielle Stimmung, allein schon, weil dort mehr Zuschauer am Platz sind als anderswo in der Landesliga.“

Niederaus Co-Trainer Olaf Ramm über den morgigen Gastgeber

Aufrufe: 06.5.2017, 11:32 Uhr
dma | AZ/ANAutor