2024-05-02T16:12:49.858Z

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Positives für 2017 angekündigt: Karl-Heinz Eikenhorst (l.) und Wilfried Müller wollen den Fair-Play-Gedanken im Fußballkreis Lübbecke hoch halten.
Positives für 2017 angekündigt: Karl-Heinz Eikenhorst (l.) und Wilfried Müller wollen den Fair-Play-Gedanken im Fußballkreis Lübbecke hoch halten.

Fair Play bleibt Thema im Kreis Lübbecke

Beim Staffeltag in Wehdem kann Karl-Heinz Eikenhorst Positives ankündigen

Fair Play: „Nach wie vor ein wichtiges Thema, das hat uns zuletzt der Fohlen-Cup gezeigt“, sagte Karl-Heinz Eikenhorst. Doch nach den eher unerfreulichen Vorkommnissen bei den Juniorenhallenkreismeisterschaften im Januar konnte der Vorsitzende des Fußballkreises Lübbecke am Dienstagabend beim Staffeltag in Stemwede-Wehdem wieder Positives verkünden. Die Fair-Play-Wertung werde in dieser Saison ebenso eine Fortsetzung finden wie der 2016 erstmals durchgeführte Ehrenamtstag.
„Wir brauchen die Ehrenamtlichen für unsere Vereine“, betonte Eikenhorst mit Blick auf den „Dankeschön-Tag“, der im vergangenen Jahr in Benkhausen eine gelungene Premiere feierte. Für die Sieger der Fair-Play-Wertungen, den TuS Stemwede und TuS Gehlenbeck, werde es 2017 ebenfalls zwei gesonderte Ehrungstermine geben. Vor dem Anfang März beginnenden zweiten Saisonteil haben nun der SC Isenstedt, TuS Gehlenbeck und TuS Stemwede in der Kreisliga A sowie Eintracht Tonnenheide, SV Börninghausen und TuS Levern in der B-Liga als Teams mit den bislang wenigsten Strafpunkten die besten Karten, den Fair-Play-Pokal zu gewinnen.
Ohnehin zeigten sich Eikenhorst, Wilfried Müller als Vorsitzender des Kreisfußballausschusses und die übrigen Vorstandsmitglieder zufrieden mit dem Verlauf des ersten Saisonabschnitts. Dazu trugen die lediglich 39 Spielausfälle und die Umstrukturierung der Kreisliga C- und D-Staffeln bei. „Sowohl der Leistungsgedanke als auch der Breitensport- und Funcharakter kommen in der neuen Einteilung zum Tragen“, freut sich „Theo“ Müller.
Nicht so positiv fiel der Bericht von Jörg Uphoff aus. Der Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses hofft noch auf Anmeldungen für den am 18. Februar startenden Anwärterlehrgang. „Wir haben nach wie vor ein Untersoll und sind weit von dem entfernt, wo wir hin wollen“, so Uphoff.
In Abwesenheit der beim Staffeltag fehlenden Vereine TuS Levern, BW Vehlage und Kickers Lübbecke berichtete Dietmar Meier von zwölf Verfahren, die von der Spruchkammer verhandelt wurden. „Auffällig war das sportwidrige Verhalten gegenüber den Schiedsrichtern, das bis hin zur Bedrohung reichte“, erklärte der KSK-Vorsitzende, der nun gespannt ist, ob die Zahl von 19 Verfahren der vergangenen Saison unterschritten wird.
Aufrufe: 016.2.2017, 15:00 Uhr
Andreas GerthAutor