Ligabericht
ETSV Weiches Serie hält auch in Wolfsburg
1:1 gegen die Bundesliga-Reserve des VfL
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Der ETSV Weiche bleibt die Mannschaft der Stunde in der Regionalliga Nord. Auch beim Spitzenreiter VfL Wolfsburg II entführten die Flensburger am Sonnabend mit dem 1:1 (1:1) einen Zähler in einem interessanten und gutklassigen Spiel. Damit baute der ETSV seine Erfolgsserie auf nunmehr 15 Spiele ohne Niederlage (zehn Siege, fünf Remis) aus. Die letzte Niederlage datiert vom 19. Oktober (0:1 in Lüneburg).
In Wolfsburg konnte ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit die gleiche Elf aufbieten wie zwei Wochen zuvor beim 4:0-Auswärtssieg bei Schlusslicht FT Braunschweig. Kapitän Marc Böhnke, in Braunschweig geschont, fehlte diesmal aus beruflichen Gründen. Bei den Gastgebern, die zuletzt 0:3 in Oldenburg verloren hatten, nahm Trainer Thomas Brdaric drei Wechsel in der Startelf vor: Für Marvin Kleihs, Sebastian Stolze und Dennis Strompen begannen Profi-Rekonvaleszent Patrick Ochs, Amin Tareq Affane und Albion Avdijaj.
Dem ETSV Weiche gelang in der schmucken kleinen Wolfsburger Arena (erst im Winter für die Junioren und Frauen fertig gestellt) ein Start nach Maß. Einen weiten Einwurf von Timo Carstensen verlängerte Tim Wulff mit dem Kopf, und Kevin Schulz stand goldrichtig und traf mit einer Direktabnahme nach gut zwei Minuten zum 0:1 (3.). Die Führung half dem ETSV natürlich, die taktische Marschroute fortan umzusetzen. Etwas tiefer stehen und dem Tabellenführer nicht ins offene Messer rennen, war die Devise. Ganz auszuschalten war die Wolfsburger Offensive aber natürlich nicht. Als Robert Herrmann von der linken Seite gut nach innen zog, war Florian Kirschke im Flensburger Tor erstmals gefordert, parierte den Schuss aber glänzend (6.).
Auf der anderen Seite hatten die Gäste bei einem Konter sogar die Möglichkeit, das Resultat zu erhöhen. Doch nachdem der Ball über Schulz und Wulff bei Carstensen gelandet war, gelang diesem kein gefährlicher Abschluss mehr (11.). Vier Minuten später hieß es 1:1. Das Tor fiel unglücklich aus Sicht der Gäste. Als Kirschke bereit war, eine Flanke abzufangen, wurde er von Patrick Thomsen gestört. Dessen zu kurze Kopfballabwehr landete vor den Füßen von Affane, der schließlich von der Strafraumgrenze mit einem strammen Schuss zum 1:1 traf (15.). Wolfsburg hatte auch im Anschluss mehr vom Spiel, kam bis zur Pause aber gegen robust verteidigende Gäste aber nur zu zwei weiteren Torszenen. Als sich Ochs über die rechte Seite durchgetankt hatte und zurücklegte, verzog Herrmann aus guter Schussposition (18.). Und als ein weiter Schlag bei Avdijaj sieben Meter vor dem Tor landete, war der VfL-Mittelstürmer zu überrascht und vergab die große Gelegenheit leichtfertig (25.).
Im zweiten Abschnitt vergab zunächst der aufgerückte VfL-Verteidiger Moritz Sprenger eine gute Kopfballchance (48., drüber). Aber auch die Flensburger hatten nun wieder ihre Offensivszenen. Ein scharf hereingegebener Freistoß, den Freund und Feind verpassten, wurde von VfL-Keeper Patrick Drewes im Nachfassen pariert (49.). Und nach einem Konter verpasste Hasanbegovic die Chance abzuziehen und nach dem Querpass gelang auch Wulff und Torge Paetow kein guter Abschluss mehr (54.). Der VfL hatte durch Avdijaj (53., vorbei), Herrmann (56., verpasste nach einem Konter knapp) und Sprenger (70.) aber mehr Möglichkeiten.
In der Schlussphase war die Partie offen, beide Seiten hatten noch eine Siegchance. Als Kirschke nach einer Ochs-Flanke unentschlossen reagierte, landete der Ball bei Stolze, dessen Schuss der ETSV-Keeper dann aber gut entschärfte (82.). Auf der anderen Seite stellte ein von Jonas Walter scharf getretener Freistoß von der Außenlinie Drewes noch einmal vor größere Probleme (89.).
Dem ETSV Weiche gelang in der schmucken kleinen Wolfsburger Arena (erst im Winter für die Junioren und Frauen fertig gestellt) ein Start nach Maß. Einen weiten Einwurf von Timo Carstensen verlängerte Tim Wulff mit dem Kopf, und Kevin Schulz stand goldrichtig und traf mit einer Direktabnahme nach gut zwei Minuten zum 0:1 (3.). Die Führung half dem ETSV natürlich, die taktische Marschroute fortan umzusetzen. Etwas tiefer stehen und dem Tabellenführer nicht ins offene Messer rennen, war die Devise. Ganz auszuschalten war die Wolfsburger Offensive aber natürlich nicht. Als Robert Herrmann von der linken Seite gut nach innen zog, war Florian Kirschke im Flensburger Tor erstmals gefordert, parierte den Schuss aber glänzend (6.).
Auf der anderen Seite hatten die Gäste bei einem Konter sogar die Möglichkeit, das Resultat zu erhöhen. Doch nachdem der Ball über Schulz und Wulff bei Carstensen gelandet war, gelang diesem kein gefährlicher Abschluss mehr (11.). Vier Minuten später hieß es 1:1. Das Tor fiel unglücklich aus Sicht der Gäste. Als Kirschke bereit war, eine Flanke abzufangen, wurde er von Patrick Thomsen gestört. Dessen zu kurze Kopfballabwehr landete vor den Füßen von Affane, der schließlich von der Strafraumgrenze mit einem strammen Schuss zum 1:1 traf (15.). Wolfsburg hatte auch im Anschluss mehr vom Spiel, kam bis zur Pause aber gegen robust verteidigende Gäste aber nur zu zwei weiteren Torszenen. Als sich Ochs über die rechte Seite durchgetankt hatte und zurücklegte, verzog Herrmann aus guter Schussposition (18.). Und als ein weiter Schlag bei Avdijaj sieben Meter vor dem Tor landete, war der VfL-Mittelstürmer zu überrascht und vergab die große Gelegenheit leichtfertig (25.).
Im zweiten Abschnitt vergab zunächst der aufgerückte VfL-Verteidiger Moritz Sprenger eine gute Kopfballchance (48., drüber). Aber auch die Flensburger hatten nun wieder ihre Offensivszenen. Ein scharf hereingegebener Freistoß, den Freund und Feind verpassten, wurde von VfL-Keeper Patrick Drewes im Nachfassen pariert (49.). Und nach einem Konter verpasste Hasanbegovic die Chance abzuziehen und nach dem Querpass gelang auch Wulff und Torge Paetow kein guter Abschluss mehr (54.). Der VfL hatte durch Avdijaj (53., vorbei), Herrmann (56., verpasste nach einem Konter knapp) und Sprenger (70.) aber mehr Möglichkeiten.
In der Schlussphase war die Partie offen, beide Seiten hatten noch eine Siegchance. Als Kirschke nach einer Ochs-Flanke unentschlossen reagierte, landete der Ball bei Stolze, dessen Schuss der ETSV-Keeper dann aber gut entschärfte (82.). Auf der anderen Seite stellte ein von Jonas Walter scharf getretener Freistoß von der Außenlinie Drewes noch einmal vor größere Probleme (89.).
Aufrufe: 012.4.2015, 15:20 Uhr
SHZAutor
