Hajdarevic-Platzverweis erzürnt ESV-Anhänger
Penzberg mit Problemen beim Kellerkind
Spiele gegen Mannschaften aus den unteren Regionen sind nicht nach dem Geschmack des ESV. Nach dem 2:2 vergangene Woche gegen Antdorf II mussten sich die Penzberger in Mittenwald mit einem 3:3 begnügen.
Und wie schon gegen Antdorf rannte der ESV auch diesmal einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. „Ich bin enttäuscht über die Art und weise, wie wir aufgetreten sind“, sagte ESV-Trainer Thomas Simmeth. Vor allem mit der ersten Hälfte seines Teams war er überhaupt nicht einverstanden. Hätte nicht Torhüter Eugen Brenninger einen Sahnetag erwischt, „wir hätten zur Pause auch mit 1:4 hinten liegen können“, so Simmeth. Erst als der ESV Anfang der zweiten Hälfte mit 1:3 ins Hintertreffen geriet, wachte er auf und schaffte binnen vier Minuten den Gleichstand. Unmittelbar nach dem 3:3 gab’s ein Gerangel zwischen Zehudin Hajdarevic und Mittenwalds Torhüter Frederik Kirchner. Zum Entsetzen des ESV-Anhangs zeigte der Schiedsrichter dem Penzberger daraufhin die rote Karte, der FC-Keeper kam hingegen ungeschoren davon.