Doch vor der FVM-Pokal-Erstrundenbegegnung gegen den Regionalliga-Vertreter Vorwärts SpoHo Köln (Samstag, 14.30 Uhr, Fritz-Schröder-Straße) springt Imbach ausnahmsweise mal über seinen Schatten.
„Wir sind zu Hause noch ohne Punktverlust, wir sind gut drauf. Das einzige Gegentor haben wir ausgerechnet gegen die SpoHo-Zweitvertretung kassiert. Ich traue uns schon zu, diese Hürde zu nehmen“, träumt Imbach von der Cup-Überraschung. Zumal er die Kluft zwischen seiner Elf auf Platz eins der FVM-Liga und den Gästen auf Platz 13 der Regionalliga-Rangliste relativ klein sieht: „Im Grunde genommen sind es ja nur zwei Plätze Unterschied.“
So wollen die Gastgeberinnen ebenso forsch wie aggressiv auftreten und die Gäste unter Druck setzen. „Zwar haben die Kölnerinnen Qualitäten im Angriff, aber die Zahl ihrer Gegentore in der Meisterschaft spricht für sich. Also ist Attacke angesagt“, erklärt Imbach, der jedoch berufsbedingt auf Torhüterin Verena Korm verzichten muss. Als Alternativen stehen Michelle Stachelhaus und Janina Scharnbacher bereit.
Ebenfalls eine Mannschaft aus der Regionalliga empfängt der SV Allner-Bödingen . Bereits am Freitagabend um 19.15 Uhr stellt sich der SC Fortuna Köln in Lauthausen vor. Allners Co-Trainer Joachim Banaszak, der anstelle des verhinderten Helmut Rath das Team betreuen wird, sieht seine Schützlinge als krassen Außenseiter. „Das wird eine sehr schwere Aufgabe, aber wir wollen die Fortuna wenigstens ein bisschen ärgern“, erklärt er. Seine Taktik: die „Mauer von Lauthausen. Wir wollen hinten kompakt stehen und schauen dann mal, was auf uns zukommt“. Wieder im Aufgebot steht Karolin Maucher, während mit Anja Otterbach und Vanessa Pauly zwei absolute Leistungsträgerinnen verletzungsbedingt weiterhin ausfallen.