2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Bei der DJK Eichlberg/Neukirchen gibt es derzeit reichlich Grund zum Jubeln. Foto: Brüssel
Bei der DJK Eichlberg/Neukirchen gibt es derzeit reichlich Grund zum Jubeln. Foto: Brüssel

Es läuft rund in Eichlberg

Die DJK gewinnt das Spitzenspiel gegen O´pfraundorf mit 2:0 und baut ihre Tabellenführung aus

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Es läuft rund bei der DJK Eichlberg/Neukirchen: am Sonntag behielt die DJK im Spitzenspiel gegen die DJK-SV Oberpfraundorf mit 2:0 die Oberhand und baut ihre Tabellenführung in der Kreisklasse 3 aus. Mit Undorf, Oberpfraundorf und Painten spüren die Schützlinge von Coach Norbert Ferstl allerdings den Atem gleich dreier Teams im Nacken.

Vor über 300 Zuschauern sorgten Meyer und Paulus mit ihren Treffern für einen glatten Heimsieg der Eichlberger. Die hatten in einem temporeichen und intensiv geführten Partie das Chancenplus gegenüber Oberpfraundorf. Der Gast kam über 90 Minuten eigentlich nicht einmal gefährlich vors Tor, so Fußball-Abteilungsleiter Alois Burger, der von einem vedienten Erfolg sprach: Da wir mehr Torchancen hatten, geht der Sieg in Ordnung.

44 Punkte hat die DJK auf dem Konto, bereits 14 Saisonsiege stehen auf der Habenseite. Doch Undorf und Oberpfraundorf, die nur zwei bzw. vier Zähler zurückliegen, werden auf jeden Ausrutscher lauern und den Aufstiegs- und Meisterschaftskampf bis zum Ende spannend halten. Es ist dort oben alles brutal eng zusammen, weiß auch Burger. Nächste Woche könnte es in Undorf, das sich mit einem Sieg in Freihausen auf Rang zwei vorgeschoben hat, zu einer Vorentscheidung im Titelkampf kommen, meint Burger: Wenn wir dieses Spiel gewinnen, ist alles offen. Jedoch liegen noch sehr schwere Gegner wie Wolfsegg und Duggendorf vor uns, die uns nicht unbedingt liegen. Das ausgegebene Saisonziel, zwischen Platz vier uns sechs zu landen, wird Eichlberg locker erreichen. Je mehr wir rausholen, desto mehr nehmen wir mit. Natürlich auch den möglichen Aufstieg, so der Abteilungsleiter.

Burger kann sich auch nicht so recht erklären, warum die DJK die Tabellenspitze inne hat. Wir haben gerade einen Lauf, bei dem man nicht sagen kann, wo er herkommt. Wir spielen eigentlich so wie die letzten Jahre auch, haben auch unseren Kader nicht erweitert. Es liege wohl einfach an den Patzern der Konkurrenz, vermutet Burger: Wenn wir einen Ausrutscher haben, haben den die anderen auch. Da Undorf und Painten beide zuletzt geschwächelt haben, stehen wir ganz oben.

Aufrufe: 013.4.2015, 06:30 Uhr
Florian WürtheleAutor