Nach dem Wechsel kamen die Borussen dann besser ins Spiel, ohne dabei allerdings klare Chancen zu erspielen. "Im Konter hätte Oberhausen dann sogar noch nachlegen können", fügte Schubert an, der allerdings darauf verwies, dass mit Nico Elvedi, Djibril Sow und Tsiy William Ndenge drei 18-Jährige in der Startformation standen. "Da muss man eben noch gewisse Dinge als Lernprozesse ansehen. Die Wechsel waren auch keine Strafe, sondern der Versuch, andere Impulse zu setzen."
Ein wenig verärgert war der Borussen-Coach darüber, dass der Unparteiische den Gastgebern doch arg viel durchgehen ließ. "Ich mache bei so etwas nie dem Gegner den Vorwurf, der das auslotet und seinen Möglichkeiten entsprechend nutzt. Aber der Schiedsrichter hätte das fortwährende Zeitspiel und die vielen kleinen Nickligkeiten doch anders ahnden müssen."
Borussia U23: Kompalla - Berauer, Elvedi (64. Nkansah), Knipping, Lenz - Kraus - Ritter (37. Mohr), Ndenge (37.Sezer), Sow, Holzweiler - Pisano. Tore: 1:0 Steinmetz (5.), 2:0 Scheelen (24.). Zuschauer: 1.700.