Ligabericht

Der ATSV Erlangen (weiß) gewann verdient mit einem 3:0 gegen den ASV Zirndorf. F: Ernst Blank

Erst Alu-Pech, dann Eigentor-Glück: ATSV siegt in Zirndorf

6. Spieltag - Samstag: Erlanger gewinnen beim ASV mit 3:0 +++ Schmitt und Bach führen TV 48 zum Erfolg

Verlinkte Inhalte

Der ATSV Erlangen schiebt sich nach dem 3:0-Erfolg beim ASV Zirndorf vorerst auf den zweiten Tabellenplatz. Nachbar TV 48 Erlangen besiegte zu Hause den Post SV mit 2:0 und klettert in der Tabelle erst einmal auf den sechsten Rang.

ASV Zirndorf - ATSV Erlangen 0:3 (0:1)

Eine insgesamt verdiente Niederlage mussten die Bibertstädter gegen die ambitionierten Erlanger hinnehmen. Bereits nach drei Minuten hatte der ASV das Glück auf seiner Seite, als ein 20-Meter-Freistoß von Ferdinand List an die Latte donnerte. Wenig später rettete bei einem Versuch von Sandro Dransfeld erneut das Aluminium. Die größte Gelegenheit für die Hermann-Elf hatte nach einer guten halben Stunde Marco Jakl, der von der Strafraumgrenze in Torhüter Jonas Dirr seinen Meister fand. Kurz vor der Pause markierte dann Felix Burkel auf Zuspiel von Stephan Schreiber die Führung für den ATSV (41.). Ein Eigentor von Zirndorfs Torwart-Routinier Stefan Lösel, der eine Ecke in die eigenen Maschen bugsierte, bedeutete bereits die Vorentscheidung (53.). Stephan Schreiber traf nach einer guten Stunde zum Endstand (62.).

Schiedsrichter: Kai Hoffmann (TSV Röthenb.) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Felix Burkel (41.), 0:2 Stefan Lösel (53. Eigentor), 0:3 Stephan Schreiber (62.)

TV 1848 Erlangen - Post SV Nürnberg 2:0 (2:0)

Gegen den Post SV Nürnberg feierte Bezirksligist TV 48 Erlangen einen verdienten 2:0-Arbeitssieg. Eine Halbchance führte schon in der 14. Minute zum 1:0 der 48er durch Schmitt. Gleich darauf klärte der Nürnberger Torwart Charalampos Papadopoulos einen strammen Schuss von Bach zur Ecke. Und wenig später rettete TV-Torhüter Mehlig reaktionsschnell gegen Gentes. Auch Erlangens Römer brachte den Ball nicht im Nürnberger Kasten unter. Nach einem schönen Angriff über Kauf und Römer erledigte schließlich Bach mit einem Schuss an den Innenpfosten das 2:0 für die Gastgeber noch vor der Pause.

Auch in der zweiten Hälfte taten die Erlanger nur das Nötigste und prompt musste Mehlig im Tor des TV einen Schuss von Kiendl abwehren. Bach vom TV verfehlte das Tor aus spitzem Winkel. Und erst im Nachfassen klärte Mehlig gegen Kühnlein. Noch einmal zwang Bach den Gästeschlussmann zu einer waghalsigen Parade. Die letzte Chance der Erlanger in einem mäßigen Spiel vertändelte Schwandner. Am Ende wurde es noch einmal hitzig: In der letzten Minute sah der Nürnberger Florian Almosdoerfer die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns.

Schiedsrichter: Florian Krug (Weinsfeld) - Zuschauer: 47
Tore: 1:0 Rene Schmitt (14.), 2:0 Johannes Bach (40.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Florian Almosdörfer (90./Post SV Nürnberg)