Enge Partien erwartet

Am Sonntag gibt der FC Mecklenburg Schwerin (6./3) nach dem 4:1-Auftakterfolg beim FC Förderkader René Schneider sein Saison-Heimdebüt gegen den RFC. Anpfiff im Sportpark Lankow ist um 14 Uhr. ,,Es wird ein enges Spiel - ein richtiges Spitzenspiel. Wir sind gut vorbereitet und die Mannschaft hat gut trainiert", freut sich der sportliche Leiter auf eine ansehnliche Partie. Dabei kann der FCM kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen. ,,Selbst wenn ein Spieler kurzfristig ausfällt, ist der Kader groß genug, um das kompensieren zu können", ist Uwe Brauer mit der Kaderstruktur des FC Mecklenburg zufrieden. Zuletzt präsentierten die Schweriner mit Sammy Güzel und Sercan Demirbas noch zwei weitere Neuzugänge. Ob die beiden auch gegen den Rostocker FC schon zum Einsatz kommen, ist noch fraglich. Aber auch so will der FCM zum Heimauftakt den eigenen Fans eine ordentliche Partie bieten und dem Punktekonto drei weitere Zähler hinzufügen.

Das würde der MSV Pampow (2./6) ebenfalls gern. Die Aufgabe beim Torgelower FC Greif (5./4) wird aber nicht einfach. ,,Das ist eine Mannschaft die oben mitspielen wird, auch wenn sie schwer einzuschätzen ist. Wenn wir einen Punkt mitnehmen, bin ich zufrieden, aber natürlich versuchen wir zu gewinnen", würde sich MSV-Trainer Ronny Stamer über den dritten Sieg im dritten Spiel nicht beschweren. Dabei musste Pampow nach dem Pastowspiel erst einmal Wunden lecken. ,,Paul Groth hat eine Knochenabsplitterung im Zeh, Enrico Mario hat ein paar Blessuren und Alan Dudiev ist am Sonnabend auch noch nicht fit. Dazu werden ein, zwei Spieler arbeitsbedingt fehlen", so Stamer über die Personalsituation. Trotzdem hat sein Team im Training gut gearbeitet. ,,Die Spieleröffnung und Spielfortsetzung muss noch besser werden. Daran haben wir gefeilt und Defensiv wollen wir auch besser stehen, als zuletzt gegen Pastow", will der Trainer mit seinem Team, wenn möglich, die Null halten. Dass Torgelow eine starke Offensive besitzt, haben die Vorpommern zuletzt beim 9:0-Erfolg in Anklam bewiesen. Auf die Verteidigung um Mathias Reis und Kevin Looks wartet eine Menge Arbeit. Dabei will der MSV aber auch deren Kopfballstärke in der Offensive nutzen. Eine Standardsituation kann bei einer engen Partie entscheidend sein.