Der Gästeführung durch Reck (22.) folgte das 1:1 durch einen von Dronsgalla verwandelten Foulelfmeter (27.). Der ebenfalls fällige Platzverweise wurde nicht ausgesprochen, was sich für die Heimelf fatal auswirkte. Bis zur Pause hieß es zwar nur 1:2 (34., Lippert), doch ein Foul- und ein Handelfmeter brachten den SC endgültig auf die Verliererstraße. Mader (56.) und Hübschmann (77.) verwandelten, der SC büßte seinerseits zwei Spieler ein.
Gegen die überlegen startende Weiherelf unterliefen den Gästen zu viele Abwehrfehler, daher führte man durch Tore von Patino-Perez (17.), Wegner (24.) und Räuber (31.) schon 3:0, bevor Cescutti auf 1:3 verkürzen konnte (38.). Kurz vor der Pause erhöhte Sebastian Essensohn auf 4:1 (45.). Nach dem Wechsel und vor allem nach dem auch durch ständige Angriffe bedingten Eigentor zum 2:4 (63.) drängten die Gäste, durch zwei Treffer von Reichelsdorfer (70., 86.) am Ende auch erfolgreich auf den Ausgleich.
Eigentlich hatte man den Gegner stärker erwartet, doch zumindest an dem Tag waren die Erlanger hoch überlegen. Ersin Kocak brachte sein Team in Front (10.), Sercan Dincer erhöhte mit zwei Treffern (46., 75.) zum Endstand. Alles, was den Höchstadtern an Torschüssen gelang, war sichere Beute von Resul Kocak im Tor von Türkiyemspor.
Hammerbach erwischte einen sehr guten Start und ging verdient durch Dassler in Führung (15.). Das war aber ein Weckruf für die Heimelf, die nun mehr und mehr Übergewicht bekam. Dorsch glich aus (24.), als er bei seiner nächsten Chance nur den Pfosten traf (32.), netzte Kaise den Abpraller ein. Nach dem Wechsel kamen die Gäste kaum mehr aus ihrer eigenen Hälfte, es dauerte aber bis zur 70. Minute, ehe Weisbach das 3:1 glückte. Er besorgte nach dem zwischenzeitlichen 4:1 von Lottes (73.) auch das 5:1 (89.).
Die Gäste stellten zwar das optisch überlegene Team, an Torchancen mangelte es aber beiderseits. In dem freundlichen Sommerkick taten sich die Gegner nicht weh, die „Spieli“ war nicht undankbar über die mangelnde Torgefährlichkeit der Gegner, kämpfen doch die Erlanger damit, dass etliche Spieler sich noch im Urlaub befinden und weitere noch Trainigsrückstand haben, so wurde die Punkteteilung beiderseits als leistungsgerecht empfunden.
Oesdorf spielte in den ersten 45 Minuten überlegen, die Halbzeitführung (35.) folgerichtig. Erst nach dem 0:2 (55.) griff die SGS mehr ins Geschehen ein und erspielte sich ein Übergewicht, Niemann glückte verdient das 1:2 (70.). Torjäger Woitkowiak vergab mit einem Elfmeter das fast sichere 2:2 (75.), bevor drei Minuten später bei einem zweiten Elfmeter Gerhardt zum 2:2 erfolgreich war.
Die beiden Treffer zur verdienten Pausenführung fielen fast identisch: Michael Nickel traf jeweils per Kopf nach einem Freistoß (34., 40.). Hausen hätte noch vor dem Wechsel verkürzen können, doch Torwart Tobias Gügel hielt einen Foulelfmeter (44.). Während in der ersten Hälfte eindeutig Heroldsbach gefährlicher nach vorne spielte, konnten die Gäste das Spiel nun ausgeglichener gestalten, aber es blieb beim 1:2 von Stefan Schleicher. au