Gau-Odernheim. Vor der Begegnung am Sonntag, 15 Uhr, gegen den VfL Fontana Finthen werden bei Christoph Hartmüller, dem Trainer des TSV Gau-Odernheim, Erinnerungen an das Hinspiel wach. Trotz des damaligen 2:1-Sieges ist die Wertschätzung des Gegners seitens des 30-Jährigen groß. Er berichtet: „Ich war von der Finther Taktik und Technik sehr angetan. Sie kommen weniger über den Kampf und sind gut geschult.“ Aufgrund dessen erhofft sich der Bezirksliga-Zweite aber auch mehr Räume für das eigene Offensivspiel – zumindest mehr, als bei den bisherigen Partien im Jahr 2017. Gegen die Abstiegskandidaten SG Schornsheim/Undenheim (3:1) und TSV Zornheim (2:1) waren die Nehmerqualitäten der Petersberger gefragt. Und: „Wir haben standgehalten. Da sind wir weiter als vor einem Jahr. Ich behaupte, da wäre das noch anders gewesen“, so Hartmüller, der den TSV auch in der kommenden Saison mit Co-Trainer Steffen Klein weiter betreut. „Mein Projekt in Gau-Odernheim ist noch nicht beendet“, sagt er lächelnd. Gegen Finthen stehen ihm Eric Wischang und Timo Schey wieder zur Verfügung. Jonathan Halstenberg fällt mit einem Muskelfaserriss aus.