El-Mahyaoui: FC Maroc bleibt bestehen!

Höherer Zuschauer-Zuspruch in der Kreisoberliga

Zusammen mit Clubchef Samir El Hamsi verweist El-Mahyaoui auf ein Treffen am Samstagabend mit zwei Mitgliedern des Ausländerbeirates, die nach Möglichkeit in den Vorstand integriert werden sollen. Überhaupt sieht El-Mahyaoui den Faktor Integration als wesentlichen Aspekt der Vereinsarbeit an. Den Abstieg betrachtet er in diesem Zusammenhang keineswegs als Beinbruch. Vielmehr biete die Kreisoberliga viel bessere Chancen für höheren Zuschauer-Zuspruch und damit für steigende Einnahmen.

El Bakkaoui will Gesamtentwicklung abwarten

Der 41-Jährige geht überdies davon aus, der ein eventueller Aderlass – bisher liegen sechs Abmeldungen vor – kompensiert werden kann. Er habe aber durchaus noch Hoffnung, dass Spieler, die sich abgemeldet haben, letztlich doch dem FCM die Treue halten werden. Zudem sollen künftig verstärkt Akteure zum Zug kommen, die in der Vergangenheit geringere Spielanteile hatten. Der bisherige Spielertrainer Karim El Bakkaoui wolle die Gesamtentwicklung zunächst einmal abwarten, so El-Mahyaoui. Generell, so der Schatzmeister, werde Maroc im Fall eines Vereinswechsels auf die im Sommer in der Verbandssatzung festgelegten Ablöse-Beträge pochen. Freigabe-Versprechen ohne Ablöse gegenüber FCM-Spielern von anderen Personen innerhalb des Clubs seien nicht relevant, bekräftigt El-Mahyaoui. Als die im Vereinsregister eingetragenen Personen seien Samir El Hamsi und er für die Abwicklung zuständig.

In der Jugendarbeit am Ball bleiben

Einhergehend will der FC Maroc in der Nachwuchsarbeit am Ball bleiben. Für die nächste Saison sollen B-, C-, F- und G-Jugendteams gemeldet werden. Einziges Problem: Viele der Jugendlichen und Kids müssen aus westlichen Vororten den Weg ins im Osten gelegene FCM-Domizil in Bierstadt nehmen. El-Mahyaoui hofft deshalb auf Trainingszeiten für die Jugend auf anderen Sportanlagen.