2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Im Hinspiel kamen die Nietlebener (gelb; hier B. Griesche) gegen Eisleben (rot; hier T. Pautsch) einen Schritt zu spät und unterlagen mit 1:3. F: Thimm
Im Hinspiel kamen die Nietlebener (gelb; hier B. Griesche) gegen Eisleben (rot; hier T. Pautsch) einen Schritt zu spät und unterlagen mit 1:3. F: Thimm

"Eisleben muss gewinnen"

Am Sonntag empfängt der Nietlebener SV den MSV Eisleben +++ Zech übernimmt an der Linie

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Zum Sonntagsspiel der Landesklasse 4, ist der MSV Eisleben zu Gast am Heiderand beim Nietlebener SV Askania. Ob das anfangs geplante Spitzenspiel eines werden kann, ist fraglich. Die Nietlebener verweilen zum Rückrundenstart, statt im Tabellenkopf, im unteren Mittelmaß, während der MSV als Spitzenreiter die Rückserie angehen wird.

Nietlebener SV Askania - MSV Eisleben (So 14:00)

Die Gäste aus dem Mansfeld-Südharz spielen derzeit ihre vierte Saison in der Landesklasse. Nachdem man in all den Jahren oben mitmischte, soll nun endlich der Aufstieg in die Landesliga gefeiert werden.

Anfangs der laufenden Spielzeit zählten viele Fußballsympathisanten beide Mannschaften der heutigen Begegnung, neben dem FSV Hettstedt, zu den Aufstiegskandidaten. Während der MSV Eisleben derweil als Spitzenreiter in die Rückrunde geht, blieben die Nietlebener deutlich hinter den Erwartungen. Mit 17 Zählern aus 14 Partien gehört man momentan ins untere Mittelmaß.

Mit neuem Selbstvertrauen, einem Trainerwechsel und Daniel Janowicz als Verstärkung für die Offensive, soll nun eine leistungsgerechte Rückrunde folgen. Matthias Zech übernimmt am kommenden Sonntag dafür vorerst die Position des Cheftrainers. Danach soll eine Lösung bis zum Saisonende feststehen. Der Interimstrainer meint, dass man Nichts zu verlieren habe - Eisleben, als Spitzenreiter, muss gewinnen, vor allem, wenn Hettstedt am Samstag vorlegt. Hinzufügt er, dass einige Spieler etwas gut zu machen haben - natürlich in einem Heimspiel. Der Kader für das Wochenende ist beim Gastgeber dennoch ausgedünnt. Mit Sebastian Scheffel (Zerrung), René Beßler (Schienbeinverletzung) und Lukas Jahnel (Fußprellung) fehlen gleich drei wichtige Spieler bei den Askanen, hinzu kommen mit Jens Kriegelstein und Marcus Jähne zwei Urlauber, so dass Matthias Zech momentan 12 Spieler zur Verfügung stehen. "Sicherlich werden eins, zwei Akteure aus der Zweiten noch mitspielen.", legt Zech nach.

Die Gäste aus Eisleben haben sich in der Winterpause mit dem 24-jährigen Carsten Amtage verstärkt, welcher die Defensive breiter aufstellen soll. Das Team, um Frank Pfefferle, konnte in der abgelaufenen Hinserie 12 der absolvierten 16 Spiele mit einem Sieg beenden. In drei Spielen teilte man die Punkte mit dem Gegner, ehe einzig der FSV 67 Halle gegen den MSV dreifach punkten konnte.

In der Vorbereitung auf die Rückrunde musste man sich in den Testspielen gegen Landesligist Farnstädt (1:5), Landesklassenvertreter Rot-Weiß Weißenfels (0:3), sowie dem SV Staßfurt (1:3) geschlagen geben. Gegen den SSV Wolferode aus der 2.Kreisklasse feierte man einen 19:0-Erfolg, während man gegen Großörnern (4:0) und die ESG Halle (4:2) siegen konnte.

Das Hinspiel der beiden Teams endete 3:1 für die Elf aus dem Mansfeld-Südharz. Horlbog, Bloßfeld und Rothe trafen für den heutigen Gast, während Fialkovskyy den zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss markierte.

Schiedsrichter: Daniel König (Schochwitz)
Aufrufe: 020.2.2015, 20:03 Uhr
Marwin WolfAutor