Eintracht Trier: Neuer Trainer, neuer Schwung

Am Dienstag präsentierte der Club mit Oscar Corrochano schließlich den Nachfolger für Rubeck. Der 40-Jährige hat eine durchaus interessante, da bunte Fußball-Vita vorzuweisen. Als Spieler stand er unter anderem bei Darmstadt 98 und Waldhof Mannheim unter Vertrag, als Coach folgten Stationen in der Nachwuchsabteilung der Frankfurter Eintracht wie als Co-Trainer bei den Profis unter Armin Veh. Zudem assistierte Corrochano Rainer Adrion in der U21-Nationalmannschaft. Zuletzt war es als Trainer der U19 Ungarns tätig, ehe er das Angebot aus Trier annahm und seine Tätigkeit am Mittwoch gleich mit einem Dreier begann. Glatt mit 3:0 besiegte die Eintracht den FK Pirmasens und gab die rote Laterne an den FC Nöttingen ab.

Corrochano feilte bereits an der Taktik und schickte sein Team in einem 4-1-4-1-System auf das Feld. Ob er daran festhalten wird, ließ Corrochano im Gespräch mit dem Trierer Volksfreund offen: „Wir wollen generell flexibel bleiben. Priorität besitzt, in der Tabelle unten rauszukommen. Dafür müssen wir punkten. Damit haben wir gegen Pirmasens angefangen.“ Und im SCT-Sportpark in Wetzlar wollen die Moselstädter gegen die Teutonen aus Watzenborn für die Fortsetzung sorgen, wobei auswärts erst ein mageres Pünktchen zu Buche steht.