Die Einigung sieht so aus, dass Alemannia auf seinen Teil der Pokaleinnahmen verzichtet, bestätigte Aachens Geschäftsführer Alexander Mronz. Der Veranstalter hatte 1138 zahlende Zuschauer mitgeteilt, zudem werden die Kosten der Ordner abgezogen. Über die exakte Summe, die Alemannia dem Gastgeber überlassen soll, wurde Stillschweigen vereinbart. Zudem wird Aachen vor der nächsten Saison ein Vorbereitungsspiel im Waldstadion absolvieren.
Über die sportrechtliche Konsequenz des Wettkampfs wird morgen die FVM-Spruchkammer befinden. Am späten Donnerstagabend geht es um das Strafmaß für die beiden vom Platz gestellten Kevin Behrens und Bastian Müller. Zudem tauchen im Zusatzbericht von Schiedsrichter Andreas Steffens auch Vorwürfe gegen die Aachener Trainer auf.
Peter Schubert soll nach dem zweiten Platzverweis das Spielfeld betreten und einen Beecker Schiedsrichterbegleiter nach Spiel-ende geschubst haben, was Schubert bestreitet. Die Reise zur Spruchkammer wird auch Torwarttrainer Ralf Westig mit antreten, der ebenfalls den Dialog mit dem Schiedsrichter gesucht haben soll. Die Aachener Delegation wird von einem Juristen begleitet.