2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Edgar Inhofer und Armgard Lorenz, Vorstand Thomas Oelmayer sowie Christiane Anger und Bernd Pötter vom Namensgeber in der neuen SWP-Lounge. Foto: Volkmar Könneke
Edgar Inhofer und Armgard Lorenz, Vorstand Thomas Oelmayer sowie Christiane Anger und Bernd Pötter vom Namensgeber in der neuen SWP-Lounge. Foto: Volkmar Könneke

Eine neue Lounge für die Spatzen

SSV Ulm 1846 Fußball: 171 Sponsoren unterstützen mittlerweile die Ulmer. Neu ist die SWP-Lounge für 36 Gäste

Rechts neben der Haupttribüne des Donaustadions befindet sich die neue SÜDWEST PRESSE-Lounge des SSV Ulm 1846 Fußball. Eingerichtet wurde sie von Möbel Inhofer, einem von mittlerweile 171 Sponsoren des Regionalligisten.

Das nennt man dann ja wohl einen suboptimalen Zeitpunkt. Rechtzeitig vor dem ersten Heimspiel des Jahres am Samstag (14 Uhr/Donaustadion) gegen die Stuttgarter Kickers, zu dem die Spatzen bis zu 3500 Zuschauer erwart(et)en, wurde die neue SÜDWEST PRESSE-Lounge eingeweiht. Doch die Stimmung bei den Verantwortlichen und Sponsoren war etwas getrübt durch die 0:5-Klatsche in Trier.

„Sportliche Dellen gibt es mal, das ist kein Weltuntergang“, richtete Vorstand Thomas Oelmayer den Blick gleich wieder nach vorn. 171 Sponsoren hat der SSV Ulm 1846 Fußball momentan, sie decken 75 Prozent des Saison­etats von 1,7 Millionen Euro ab. Für diese und weitere Förderer ist die neue Lounge interessant, die von Armgard Lorenz und Edgar ­Inhofer vom gleichnamigen Sendener Möbelhaus eingerichtet wurde. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Marke SSV 46 wieder zum Erfolg wird“, sagte Christiane Anger von der SÜDWEST PRESSE bei der Eröffnung. Bis zu 36 Personen können links von der Haupttribüne in exklusiver Atmosphäre hoffentlich weitere „große Momente“ der Vereinsgeschichte erleben, die an den Wänden bildlich festgehalten sind.

Nicht zu diesen großen Momenten gehören die zwölf Gegentore aus dem letzten Testspiel gegen den FC Augsburg II (1:7) und nun beim ersten Punktspiel in Trier. Nach dem kollektiven Versagen ist Trainer Stephan Baierl, der in der Vorbereitung unter anderem ein neues, offensiveres Spielsystem hat einüben lassen, jetzt gefordert, seiner Mannschaft möglichst schnell wieder Sicherheit zu geben und ihr den Ernst der Lage zu vermitteln. Es muss ja nicht gleich das martialisch klingende Rückrunden-Motto der abstiegsgefährdeten Trierer („Knochen spalten, Klasse halten“) sein.

Aufrufe: 021.2.2017, 15:00 Uhr
SWP / Gerold Knehr  Autor