»Eine Leistung zeigen, die von A bis Z passt«

"Wir brauchen nicht um den heißen Brei reden, es zählen nur drei Punkte. Das war aber auch schon im letzten Heimspiel gegen Bayreuth die Vorgabe. Diesmal packen wir es aber. Davon bin ich überzeugt", sagt Schaldings Manager Markus Clemens, der aber klare Worte an die Mannschaft richtet: "Wir müssen eine Leistung zeigen, die von A bis Z passt. Zuletzt haben wir nur phasenweise überzeugt, ein Spiel dauert aber bekanntlich 90 Minuten." Die Sechziger aus Rosenheim zählen bislang zu den positiven Überraschungen der Regionalliga Bayern. "Hut ab vor Rosenheim. Die junge Mannschaft spielt taktisch extrem diszipliniert und kriegt kaum Gegentore. Der Aufsteiger hat sich seine 13 Punkte redlich verdient", betont Clemens. Personell sieht es bei den Hausherren wieder deutlich besser auf. Die Rotsperre von Maxi Huber ist abgelaufen, Kapitän und Spielgestalter Josef Eibl ist wieder einsatzfähig. Auch Ex-Profi Robert Zillner hat das Training aufgenommen. Ob der "Last-Minute"-Neuzugang erstmals im Kader stehen wird, entscheidet sich kurzfristig. "Wir müssen abwarten, wie es Robert nach dem Abschlusstraining am Freitag geht", informiert Clemens.

Seidel: »Wir müssen versuchen dagegenzuhalten, erneut eine gute Leistung abliefern und kämpfen bis zum Umfallen.«

Der TSV 1860 Rosenheim konnte drei seiner letzten vier Partien siegreich gestalten und machte dadurch in der Tabelle einen Sprung auf Rang zehn. Bei den drei Erfolgen blieben die Mannen um Keeper Dominik Süßmaier jeweils ohne Gegentreffer. "In Schalding-Heining erwartet uns ein sehr gefährlicher Gegner. Wir müssen versuchen dagegenzuhalten, erneut eine gute Leistung abliefern und kämpfen bis zum Umfallen. Dann ist durchaus auch in Passau ein positives Resultat möglich“, glaubt Sechzig-Coach Klaus Seidel, der bis auf die Langzeitausfälle Johannes Zottl, Andreas Mauer und Mario Stockenreiter alle Mann an Bord hat.