2024-04-25T14:35:39.956Z

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Mit neuem Trainer startet die Mannschaft des TuS Issel in die kommende Regionalliga Saison. Foto: Hans Krämer
Mit neuem Trainer startet die Mannschaft des TuS Issel in die kommende Regionalliga Saison. Foto: Hans Krämer

Eine Ära endet, eine neue beginnt

TuS Issel plant erneut vordere Platzeriung in der Regionalliga - Schott Mainz bleibt Favorit

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Die Damen des TuS Issel haben einen neuen Cheftrainer an der Seitenlinie. Markus Stein löst Stefan Jostock nach vier Jahren ab. Die Ziele bleiben dennoch gleich.
Issel. Für die Damenabteilung des TuS Issel läuft es aktuell rund. Neben dem Aufstieg der B-Juniorinnen in die Bundesliga, gelang der Regionalliga-Elf in der abgelaufenen Saison zum zweiten Mal in Folge ein Platz unter den besten drei der Liga. Dennoch muss die Mannschaft mit einer großen Veränderung leben: Stefan Jostock hat den Verein zum Saisonende nach 18 Jahren als Trainer verlassen. Vier Jahre lang betreute er zuletzt die erste Damenmannschaft. Nun steht ein neuer Übungsleiter an der Seitenlinie, der so ganz neu jedoch auch nicht ist: Markus Stein war bereits in der abgelaufenen Saison Co-Trainer der Mannschaft und genießt bei den Spielerinnen einen hohen Stellenwert.
Mit der bisherigen Vorbereitung auf die neue Saison ist der Trainer zufrieden: „Bis jetzt sieht alles sehr gut aus. Wir haben einen großen Kader, aber alle ziehen super mit.“ Dass dem auch so ist, kann man an den bislang starken Testspielergebnissen ablesen. Einem deutlichen 5:1-Erfolg gegen den Verbandsligisten Niederhambach folgte eine denkbar knappe Niederlage gegen den starken Zweitligisten 1. FC Köln. Gegen die Domstädterinnen imponierte vor allem die konditionelle und kampferäische Leistung.
Dem gut eingespielten Team ist auch in der neuen Saison wieder einiges zuzutrauen. Die Mannschaft ist in den letzten Jahren zu einer homogenen Truppe geworden. Einziger externer Neuzugang ist die ehemalige Bundesligaspielerin Lisa Umbach, die vom SC Bad Neuenahr an die Mosel gewechselt ist. Zudem kommen mit Saskia Kirchen, Jana Robin, Gina Willwerding, Theresa Rach, Sabrina Huber, Nina Frick und Vanessa Theis einige vielversprechende Talente aus der eigenen Jugend. Wie viele es davon in die erste Mannschaft schaffen, bleibt noch abzuwarten. „Im Moment trainieren alle bei uns mit und ich bin mir sicher, dass am Ende auch einige im Kader stehen werden“, sagt Stein.
Doch nicht nur der gute Mannschaftsgeist spricht für die Isselerinnen, mit Karoline Kohr hat die Mannschaft auch die beste Stürmerin der abgelaufenen Saison in ihren Reihen: In 19 Partien netzte die 18-Jährige gleich 38 Mal ein. Richtig also, dass das Saisonziel mit einem Platz „unter den ersten drei“ wieder hoch gesteckt ist. Die Liga an sich sieht Stein allerdings auch wieder etwas stärker als letztes Jahr: „Mainz ist natürlich wieder Favorit auf den Titel, doch müssen auch die Absteiger abgewartet werden. Es wird eine spannende und ausgeglichene Saison.“ Diese beginnt für die Isselerinnen am 31. August gegen die DJK Saarwellingen.

Aufrufe: 030.7.2014, 16:00 Uhr
volksfreund.de/Sonja EichAutor