2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Nach verbüßter Gelb-Rot-Sperre könnte Michael Gardawski heute in die Start-Elf zurückkehren – womöglich für Christopher Quiring, denn dem „fällt es nach vielen Partien hintereinander vielleicht  leichter, in ein laufendes Spiel zu kommen“, so Trainer Christian Brand. Georg Scharnweber
Nach verbüßter Gelb-Rot-Sperre könnte Michael Gardawski heute in die Start-Elf zurückkehren – womöglich für Christopher Quiring, denn dem „fällt es nach vielen Partien hintereinander vielleicht leichter, in ein laufendes Spiel zu kommen“, so Trainer Christian Brand. Georg Scharnweber

Ein völlig neuer Gegner

Hansa muss heute beim Aufsteiger FSV Zwickau, dem stärksten Rückrundenteam der Liga, Farbe bekennen

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Vor einer hohen Hürde steht der FC Hansa zum Abschluss des 28. Spieltages der 3. Fußball-Liga. Die Rostocker sind heute Abend ab 20.30 Uhr beim FSV Zwickau gefordert und treffen dabei auf das beste Drittliga-Team 2017.

Die Westsachsen holten bislang 19 Punkte aus ihren acht Spielen und damit bereits zwei Zähler mehr als vor der Winterpause. Zu Hause ist Zwickau seit sechs Partien ungeschlagen – fünf Siege, ein Remis. In der Hinrunde feierte der FCH beim 5:0-Heimerfolg über den Aufsteiger noch den höchsten Saisonsieg. Doch für heute hat die damalige Partie nichts mehr zu bedeuten. „Gar nichts“, bestätigt dann auch Hansa-Coach Christian Brand und begründet: „Zwickau spielt in einer völlig anderen Grundformation. Die Mannschaft hat in der Winterpause zwei wichtige Spieler dazubekommen und ist das beste Rückrundenteam. Sie hat sich stabilisiert, ist in der 3. Liga angekommen. Für uns ist das ein völlig neuer Gegner. Wir haben natürlich Respekt vor Zwickau, aber gewiss keine Angst.“

Beim Blick auf die bisherigen Ergebnisse der 28. Runde besteht für den FC Hansa die Chance, sich bis auf neun Punkte von den Abstiegsplätzen abzusetzen. „Wir müssen voll dagegenhalten, alles in die Waagschale werfen, kompakt und gut organisiert spielen. Dann haben wir auch eine reelle Chance, dort etwas zu holen“, sagt der Coach der Ostseestädter.Der 44-Jährige wird offenbar das System aus der zweiten Hälfte gegen Fortuna Köln (1:1) mit der Doppelspitze Soufian Benyamina/Tim Väyrynen beibehalten. Zudem droht Winter-Neuzugang Christopher Quiring die Bank. „Er hat viele Partien hintereinander gemacht, zuvor in Berlin auch nicht soviel gespielt. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, ihn ein bisschen rauszunehmen, und es fällt ihm leichter, in ein laufendes Spiel zu kommen“, so Brand, der statt dessen Kapitän Michael Gardawski aufbieten dürfte.

Aufrufe: 020.3.2017, 10:30 Uhr
André GerickeAutor