2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten
Die bisherigen Neuzugänge des TSV Aindling: (hintere Reihe von links) Trainer Roland Bahl, Fatih Cosar, Johannes Raber, Johannes Putz, Michael Hildmann, Torwarttrainer Günter Kratzer. Vorne von links Rafael Wittkopf, Manuel Schweizer, Benjamin Thum, Matthias Steger, Tobias Hildmann.  Foto: Johann Eibl
Die bisherigen Neuzugänge des TSV Aindling: (hintere Reihe von links) Trainer Roland Bahl, Fatih Cosar, Johannes Raber, Johannes Putz, Michael Hildmann, Torwarttrainer Günter Kratzer. Vorne von links Rafael Wittkopf, Manuel Schweizer, Benjamin Thum, Matthias Steger, Tobias Hildmann. Foto: Johann Eibl

Ein Trio steht auf der Wunschliste

Personalplanung bei Landesligist Aindling ist noch nicht abgeschlossen

Die scheidenden Fußballer verabschieden und die neuen Kräfte vorstellen: Diese beiden Termine fasste der TSV Aindling zusammen und durfte dazu eine ordentliche Zahl von Interessenten begrüßen. Nur das Wetter spielte nicht so recht mit, daher wurde die Veranstaltung ins Sportheim verlegt. Konkrete Ziele für die neue Saison waren von den Verantwortlichen des Landesligisten dabei nicht zu hören. Nachdem zuletzt der Klassenerhalt erst auf den letzten Drücker gesichert werden konnte, wollte man sich bei Prognosen für die Saison 2014/15 nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

„Für mich, für den Verein war es ganz wichtig, dass wir die Landesliga gehalten haben“, erklärte Ludwig Grammer. Der Präsident sagte zur neuen Runde: „Wir müssen versuchen, dass wir es ein bisschen besser machen als letzte Saison.“ Josef Kigle war bemüht, dem Wetter einen positiven Aspekt abzugewinnen: „Vielleicht schwemmt uns der Regen ein paar Punkte her.“ Der Vorstand Spielbetrieb sprach von vielen negativen Begleiterscheinungen in den vergangenen Monaten, ohne näher darauf einzugehen. Dass man keine zweite Mannschaft mehr im Spielbetrieb hat, bedauerte Kigle. Doch eine weitere Saison mit Alten Herren, Jugendlichen und Freizeitkickern sei nicht sinnvoll gewesen. Dann sprach er die Landesligatruppe an: „Was die Mannschaft drin hat, das hat sie in den Entscheidungsspielen gezeigt.“

Die Personalplanungen sind am Schüsselhauser Kreuz noch nicht abgeschlossen. Drei weitere Spieler sollen noch engagiert werden, schon allein deshalb, weil in absehbarer Zeit sich drei Fußballer für mehr oder weniger lange Zeit vorübergehend verabschieden werden: Raphael Wittkopf, Tobias Hildmann und Julian Bergmair. Von Dominic Britsch (Türkspor Augsburg) erhielt Aindling eine Absage. Die Suche nach weiteren Kandidaten gestaltet sich schwierig, nachdem sich die meisten Kicker bereits entschieden haben. Dem TSV bleibt noch Zeit bis zum 31. August.

Trainer Bahl bedankte sich bei den Zuschauern für die Unterstützung in der vergangenen Runde, er nannte sie den zwölften Mann. Ausdrücklich lobte er seine Leute für das Engagement in den Relegationsspielen: „Alle haben an einem Strang gezogen, die Spieler haben Charakter gezeigt.“ Diese Aussage galt auch den Fußballern, die künftig für andere Vereine aktiv sind.

Neuzugänge Die Neuzugänge stellten sich kurz vor. Fatih Cosar, 22, und Johannes Raber, 22, kommen vom TSV Gersthofen. Johannes Putz, 20, gehörte der TSG Thannhausen an. Michael Hildmann, 23, kickte für Donauwörth, sein Bruder Tobias, 20, für Rain. Raphael Wittkopf, 21, stand im Team des SC Griesbeckerzell, Manuel Schweizer, 18, und Matthias Steger, 18, entstammen dem eigenen Nachwuchs. Benjamin Thum, 25, stand 14 Jahre in Nördlingen im Kasten, er lebt und studiert in Augsburg. Torwarttrainer Günter Kratzer ist in Gablingen zu Hause, er war früher Keeper in Rehling.

Abgänge Mit Simon Knauer und Torhüter Sven Wernberger wurden zwei erstklassige Kräfte zum FC Affing verabschiedet. Zu diesem Nachbarn kehrt auch Manuel Steinherr zurück. Tobias Hellmann steht künftig beim SC Oberweikertshofen zwischen den Pfosten, Johannes Mahl schließt sich dem SB DJK Rosenheim an, weil er dort studiert, Matthias Schuster will in Rain Bayernliga spielen, Deniz Schmid und Samet Kurt sind künftig für Schwaben Augsburg am Ball. Tolga Yildiz hat sich nach Bubesheim verabschiedet und Manuel Mezger wird ebenfalls nicht mehr das Trikot des TSV Aindling tragen, weil er nun in Oberfranken lebt. Benjamin Wilhelm beendet nach vielen Verletzungen seine Laufbahn. Nach seiner Roten Karte im Saisonfinale wurde er für sechs Partien gesperrt.

Verletzt Mit Kilian Huber kann der Verein noch einige Monat nicht rechnen. Nach seiner schweren Verletzung dürfte der Innenverteidiger vor Oktober wohl kaum in den Kader zurückkehren.

Aufrufe: 030.6.2014, 05:37 Uhr
Aichacher Nachrichten / jebAutor